Verstehen komplexer grammatikalischer Zeichenbeziehungen im Auditiven (Musik) und deren unmittelbare Übersetzung in entsprechend komplexe visuellen Ordnungen (Film). Eine Musiksequenz wird durch die systematische Anwendung gestaltungsmethodischer Strategien in ein äquivalentes, gleichsam vielschichtiges, visuell konsistent interagierendes Zeichenrepertoire (Film) übersetzt.
Entwicklung von Bewertungskompetenz für Mitteilungsqualitäten visueller Prozesse. Intensive Übungsfolgen zu parametrisch entwickeltem visuellem Beschreiben der hierarchisch gegliederter Charaktereigenschaften von Instrumenten und später deren musikalischen Interaktion.
Kennenlernen und Nutzung umfangreicher Settings an relevanten Gestaltungsmethoden.
Mit diesem Projekt wollten wir „Die Roboter“ von „Kraftwerk“ neu visualisieren und durch Formen und Farben die einzelnen Klänge, Töne und Melodien erfahrbar machen. Dabei war es uns wichtig, uns am Original zu orientieren und gleichzeitig eine neue Interpretation zu schaffen, die jeden Betrachter anspricht und ihnen einen frischen Zugang zum Thema ermöglicht.