Verstehen komplexer grammatikalischer Zeichenbeziehungen im Auditiven (Musik) und deren unmittelbare Übersetzung in entsprechend komplexe visuellen Ordnungen (Film). Eine Musiksequenz wird durch die systematische Anwendung gestaltungsmethodischer Strategien in ein äquivalentes, gleichsam vielschichtiges, visuell konsistent interagierendes Zeichenrepertoire (Film) übersetzt.
Entwicklung von Bewertungskompetenz für Mitteilungsqualitäten visueller Prozesse. Intensive Übungsfolgen zu parametrisch entwickeltem visuellem Beschreiben der hierarchisch gegliederter Charaktereigenschaften von Instrumenten und später deren musikalischen Interaktion.
Kennenlernen und Nutzung umfangreicher Settings an relevanten Gestaltungsmethoden.
Für dieses Projekt nahmen wir das Musikstück „Former Mat” näher unter der Lupe. Dazu gehörte die Aufteilung der Tonspuren, die Benennung der einzelnen Instrumente und das Aufstellen einer Notation. Nachdem wir ausführlich die Charakteristiken der Instrumente in Worte gefasst und in kurzen Animationen erprobt hatten, erstellten wir ein Storyboard für die finale Animation. Zu sehen ist das Ergebnis eines
6-monatigen Prozesses.