WG Küchen

Wieso eigentlich WG-Küche?

Unser “My favorite Place” ist die WG-Küche. Sie ist jedem Studenten sehr vertraut, aber in ihrer Vielfältigkeit und Einzigartigkeit völlig unterschiedlich. Es ist ein Ort, der für uns alltäglich ist, welchen wir meist gar nicht bewusst wahrnehmen, und doch kann dieser Ort so viele verschiedene Facetten annehmen. Hinter diese Facetten möchten wir blicken, sie aufdecken und die Geschichten dahinter einem jedem zugänglich machen. Das ist vor allem deshalb so interessant, da in WG-Küchen verschiedenste Menschen aufeinander treffen und sie somit die Persönlichkeiten und das Miteinander repräsentieren. Unser Projekt „Lieblingsort WG-Küche“ ist für all‘ diejenigen gedacht, die sich mit dem Ort identifizieren können, sei es, da sie gerade selbst mitten im Studentenleben stecken oder einfach nur alte Erinnerungen an ihre eigene Zeit in einer WG wieder aufwecken lassen möchten, und auch jene, die vielleicht noch gar keine Erfahrungen damit sammeln konnten und sich für das Miteinander in einer Wohngemeinschaft interessieren.

Inhalte und Struktur

Um unser Magazin zu strukturieren, haben wir uns dazu entschieden die Inhalte nach dem Prinzip eines typischen Tagesablaufes in einer WG Küche aufzubauen:

// Treffpunkt der Gemeinschaft
// Interview
// Morgens
// Einkauf
// Mittags
// Kaffeepause
// Putztag
// Abends

Eine Besonderheit in dem Magazin ist der Aufklapper in der Mitte. Er erstreckt sich bei voller Ausklappung über die doppelte Breite. In diesem Aufklapper sind Bilder von Kühlschränken aus sämtlichen WG Küchen in einer Collage abgebildet, da der Kühlschrank als Inhalt einer jeden Küche, eine wichtige Rolle spielt und die Varianz einer jeden zudem symbolisch verdeutlicht. Es ist interessant zu sehen wie unterschiedlich ein solcher Schrank doch gefüllt sein kann.

Fotografie

Gleich zu Beginn des Semesterprojektes haben wir damit begonnen uns mit der Fotografie auseinanderzusetzen. Unsere Fotos sollten so natürlich und so spontan wie möglich sein, um das WG Leben festzuhalten und das Miteinander in der Küche authentisch einzufangen. Daher stehen auf unseren Fotografien besonders die Bewohner der Wohngemeinschaften und ihre täglichen Aktivitäten im Vordergrund. Daneben haben wir aber auch sehr reale und ungestellte Momentaufnahmen, wie beispielsweise die vollgestellte Küchenablage oder das Herunterfallen des Pizzateiges, fotografiert.

Gestaltungsprinzipen

Zu den Gestaltungsprinzipien, die sich in unserem ganzen Magazin wiederfinden lassen gehören variierende Schriftgrößen, der Wechsel zwischen Groß- und Kleinschrift und die Verwendung von Sonderzeichen und Einrückungen, um Fließtexte typografisch ansprechender zu gestalten. Außerdem wurden unterschiedliche Schriftschnitte angewendet, damit bestimmte Texte hervorgehoben oder aber auch in den Hintergrund gerückt werden. Die Seitenzahlen befinden sich auf jeder Seite oben am äußeren Rand, während der Kolumnentitel nur auf den linken Seiten angeordnet ist.Da unsere Fotos viele warme Orange- und Gelbtöne enthalten, wollten wir als Statementfarbe in unserem Magazin neben Schwarz und Weiß eine Farbe wählen, die genau diese Farbtöne enthält. Dafür entschieden wir uns für einen selbst gemischten Gelb-/Orangeton.

Website

Bei dem dazugehörigen Webauftritt haben wir sowohl bei der Desktop, als auch bei der Smartphoneansicht darauf geachtet, dass wir unsere Gestaltungsprinzipien vom Print Medium wieder aufgreifen, damit das Gesamtkonzept stimmig ist. Somit haben wir auch die Webseite in den Farben Schwarz, Weiß und dem Orange-/Gelbton gestaltet und viel Weißraum benutzt. Wir haben ebenfalls die Fotos, Zitate und die passenden Fließtexte übertragen. Die einzelnen Kapitel lassen sich über eine Nav Bar auswählen.