Schwerpunkte der Interaktionsgestaltung und Internet der Dinge
Wie macht man ein Design-Projekt in einem interdisziplinärem Team?
Wie erlangt man schnell zu Erkenntnissen und Entwürfen im Lösungsraum?
Ein Projekt zwischen Design-Sprint, Minimum Viable Product und User Research.
Workshops mit Externen und Internen Dozierenden ergänzen das Projekt.
Lehrinhalt
Lean Frameworks und Designmethoden.
Lernziel »Wir irren uns empor« (Harald Lesch).
Analytische Herangehensweise und Erkenntnisgewinn aus (gescheiterten) Projekten.
Mit einigen Leitplanken ist das Fehler-Machen erwünscht und dient dem Lernprozess! Nicht das Ergebnis steht im Vordergrund, sondern der Prozess.
Prof. Hans Kraemer, Prof. Jens Döring, Dominik Fink, Lena Fricke, Prof. Günther Biste
Muse Box - Die Ausstellung im Wohnzimmer
„After going through the queue, a group has about 30 seconds to see the painting.“
Dieses Zitat beschreibt die derzeitige Ausstellungssituation der Mona Lisa im Louvre. Im Rahmen unseres Projektes haben wir die Probleme betrachtet, die bei einem Museumsbesuch häufig auftreten und uns anschließend die Frage gestellt, wie ein Ausstellungserlebnis zu Hause aussehen könnte.
Die Muse Box
Unser Konzept beinhaltet ein abonierbares Paket, die Muse Box, in dem ein Kunstdruck geliefert wird, welches mithilfe einer iPad Anwendung über AR explorativ erfahrbar gemacht wird.
In der Muse Box sind zusätzlich zum Kunstdruck mehrere Karten enthalten. Diese sind ebenfalls über AR aktivierbar und enthalten Infos über den Künstler sowie verschiedene Geschichten rund um das Kunstwerk. Ebenfalls enthalten ist ein Bilderhalter aus Holz, der die Nutzung der iPad Anwendung in Kombination mit dem Kunstdruck erleichtert.
Die Anwendung
Die Anwendung bietet vier AR Features: Touchpoints, X-Ray, Aufbau und Karten.
Über die Ansicht Touchpoints werden alle Interessanten Details, die unmittelbar auf dem Gemälde zu sehen sind, durch Punkte markiert. Tippt man einen dieser Punkte an, gelangt man in eine Hi-Res View des Bildes, in der einem die Informationen vorgelesen werden. Die Ansichten X-Ray und Aufbau vermitteln physische Informationen zum Kunstwerk. Hier werden Aspekte erfahrbar gemacht, die man so in einem Museum nicht einsehen kann, wie zum Beispiel verschiedene Farbschichten, der Rahmen und die Rückseite des Gemäldes. Die im Paket enthaltenen Story Karten können in der Ansicht Karten eingelesen werden. Hier gelangt man in den jeweiligen Story Modus, den man anhand einer Timeline navigieren kann.
Des Weiteren ist in der Anwendung eine Profilseite enthalten, in der man Zugriff auf eine Sammlung erhält. Hier wird der Fortschritt angezeigt und die bereits entdeckten Informationen gesammelt.
Kommentare
Viola
Anonym
Beate
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