Das Fach Dreidimensionales Gestalten vermittelt Grundlagen über Körper und Raum, Form und Funktion, Material und Oberfläche, aber auch produktsemantische und konstruktive Aspekte. Gestalterische Prinzipien werden anhand von nicht angewandten Aufgaben isoliert studiert und erprobt. Ziel ist dabei nicht die dogmatische Fixierung auf eine einzige verbindliche Gestaltungslinie sondern die Entwicklung einer gestalterischen Sensibilität aus der heraus der Einzelfall kompetent und methodisch bearbeitet werden kann.
Aufgabe
Zu gestalten sind zwei unterschiedliche Verbindungen aus mindestens je zwei Elementen. Eine der beiden Verbindungen muss lösbar sein.
Ferner sind zwei der folgenden Themen zu wählen:
Die gestaltete Verbindung besteht aus zwei Komponenten. Die Positivkomponente stellt einen Komplex aus vier Kugeln dar.
Der Negativteil entspricht dem Zwischenraum zwischen zwei der vier Kugeln. Sie wird aus drei verbundenen Zylindern gebildet, die exakt zwischen die Kugeln passen.
Die Kugeln lassen sich beliebig oft und in beliebigen Winkeln mit dem Zylinder-Triple anordnen, sodass geometrische, aber auch völlig freie Varianten entstehen können.
Einzelne Kombinationen sind möglich.
Lineare Strukturen.
Flächige Anordnungen.
Komplexe Variationen.
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