In diesem Kurs erlernten die Studierenden verschiedene Design-Methoden sowie Layout-Grundlagen.
Kursbeschreibung
Die Methoden und Layout-Grundlagen wurden am Beispiel einer Interaction Map vermittelt. Eine Interaction Map visualisiert, wie ein/e BenutzerIn mit einem Produkt interagiert und ermöglicht es DesignerInnen, ein Produkt aus der Sicht der NutzerInnen zu sehen. Somit können Probleme und Nutzerbedürfnisse identifiziert und Produkte dadurch verbessert werden.
Zielsetzung
Den Studierenden werden Gestaltungsgrundlagen anhand eines praktischen Beispiels vermittelt, um so einen ersten Einblick in Gestaltungsprozesse und wichtige Methoden sowie erste Layout-Grundlagen zu erhalten.
Aufgabenstellung
Die Studierenden haben eine Bediensituation eines Produktes mittels Video- und Audioaufnahmen genauestens erfasst. Im Anschluss wurde diese transkribiert, analysiert sowie visuell aufbereitet. Die daraus entstandenen Interaction Maps sind ein wichtiger Grundstein für die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen der Produkte.
Bei meinem Objekt habe ich eines gesucht, welches ich sehr gerne verwende, welches jedoch andere nicht häufig verwenden. Ich kam direkt auf meine Dji mini 2, da ich oft darauf angesprochen wurde ob es einfach sei, diese zu fliegen. Außerdem ist es sehr spannend herauszufinden, wie ein Laie ohne Vorkenntnisse mit der Drohne zurecht kommt und was man bei den ersten Versuchen verbessern könnte.
Moodboard
Testing
Für das Testing der Drohne gab ich Nils die Aufgabe die Drohne aufzubauen, den Flug vorzubereiten und alle Interaktionsobjekte (Drohne, Controller,Handy) zu verbinden und zum Scluss die Drohne einmal starten und landen.
Für den Aufbau der Drohne musste die Drohne ausgeklappt werden, die Joysticks in den Controller gedreht werden und das Handy in die Halterung am Controller eingespannt werden. Das aufklappen der Drohne verlief ohne Probleme. Die Joysticks sind sehr kleinteilig und waren schwer aus ihrer Haltung zu bekommen, außerdem war nicht klar das ein Kabel für das Handy heraus genommen werden muss bevor man es einspannt. Wegen diesen Gründen verlief der Aufbau der Drohne nicht sehr gut und deprimierend.
Bei der Vorbereitung des Flugs musste die App zur Steuerung auf dem Handy gestartet werden, die Drohne und der Controller angeschaltet werden mussten und die einzelnen Objekte sich miteinader Verbinden. Das anschalten war Anfangs schwer, die Verbindung ging jedoch ganz von alleine, was die Stimmung hob und Vorfreude auf den Flug entstand.
Nach kurzer Einweisung began der Flug, welcher einwandfrei und ohne Probleme von statten ging. Es war sehr einfach für den Tester und hat viel Spaß bereitet.
Gestaltungsprozess
Scribbles
Die ersten Scribbles der Interactionmap zeigen eine grobe Anordnung der Elemente Thiking, Doing, Touchpoints und Feeling. Die Touchpoints habe ich direkt in der Mitte Platziert, da diese bei meinem Test einer der wichtigsten Punkte sind um genau zu erkennen wo die einzelnen Interaktionselemente miteinander interagieren. Außerdem habe ich direkt die Informationsleisten links und rechts eingebunden.
Mid Fidelity
Die Mid Fidelity Entwürfe sind etas genauer und feiner ausgearbeitet. Hier habe ich zusätzlich den Text in die Doing- Leiste einegfügt und gemerkt, dass es zu eng wird und die Pfeileals Hintergrund nicht passen. Die Reihenfolge (von oben nach unten) Thinking, Doing, Touchpoints, Feeling ist die gleiche geblieben.
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Armin
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