In diesem Kurs erlernten die Studierenden verschiedene Design-Methoden sowie Layout-Grundlagen.
Kursbeschreibung
Die Methoden und Layout-Grundlagen wurden am Beispiel einer Interaction Map vermittelt. Eine Interaction Map visualisiert, wie ein/e BenutzerIn mit einem Produkt interagiert und ermöglicht es DesignerInnen, ein Produkt aus der Sicht der NutzerInnen zu sehen. Somit können Probleme und Nutzerbedürfnisse identifiziert und Produkte dadurch verbessert werden.
Zielsetzung
Den Studierenden werden Gestaltungsgrundlagen anhand eines praktischen Beispiels vermittelt, um so einen ersten Einblick in Gestaltungsprozesse und wichtige Methoden sowie erste Layout-Grundlagen zu erhalten.
Aufgabenstellung
Die Studierenden haben eine Bediensituation eines Produktes mittels Video- und Audioaufnahmen genauestens erfasst. Im Anschluss wurde diese transkribiert, analysiert sowie visuell aufbereitet. Die daraus entstandenen Interaction Maps sind ein wichtiger Grundstein für die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen der Produkte.
Im Rahmen des Semesterprojekts sollte anhand eines Probanden oder einer Probandin eine User Journey in einer Interaction Map skizziert werden. Diese dient dazu, anhand der diversen Berührungspunkte während des Benutzens das Emotionsfeld der Benutzer*in aufzuzeigen und daraus letztendlich Rückschlüsse über die Benutzerfreundlichkeit und potentielle Verbesserungsmöglichkeiten zu ziehen.
Optimalerweise sollte dabei der Proband keinerlei vorherige Erfahrung mit dem Testobjekt haben, um die Eindrücke nicht zu verfälschen. In meinem Fall wählte ich die Webversion der Frage und Antwort Plattform “Quora.com”. Meiner Probandin stellte ich hierzu folgende vier Teilaufgaben:
• Account einrichten
• Frage formulieren und veröffentlichen
• Antwort formulieren und Frage beantworten
• Feed erkunden und Website kennenlernen
Wie?
Die Interaktion der Probandin wurde dabei über Zoom durchgeführt und zur einfacheren Analyse im Anschluss per Video aufgenommen. Mithilfe der App Miro wurden die gewonnenen Informationen nun in die Bestandteile “Doing”, “Thinking” und “Feeling” strukturiert und in eine erste grobe Skizze umgewandelt.
Diese wurde daraufhin in Adobe Illustrator weiter ausgearbeitet, mit den gewonnenen Informationen befüllt und über mehrere Iterationen in die finale Interaction Map augearbeitet.
Warum?
Bei der Farbwahl habe ich mich auf die hellen und dunklen Themes der Quora Website gestützt, um so einen größeren Wiedererkennungswert zwischen Interaction Map und Testobjekt zu schaffen. Die Entscheidung zwischen meinem hellen und dunklen Theme fiel durch den größeren Fokus auf den Hauptinhalt im dunklen Theme.
Die Schriftwahl ist in den Überschriften an das Logo angelehnt, weicht im Fließtext jedoch von Quora’s Schrift etwas ab, um das Layout etwas aufzulockern.
Hinterlasse einen Kommentar