Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Datenvisualisierung mit einem Fokus auf das Gestaltungsmittel „Farbe“. In einem kurzen Projekt wird die ordnende Beziehung und vermittelnde Qualität von Form und Farbe erprobt.
Die Darstellungsmittel zur Umsetzung beschränken sich auf den Einsatz von abstrakten, geometrischen Formen und der systematischen Anwendung von Farbe. Das formale Repertoire, d.h. die Organisation, die Form- und Farbgebung der geometrischen Zeichen, assoziative Bezüge zum Inhalt. Die zu entwickelnde visuelle Ordnung stellt weitestgehend den Anspruch, die darin enthaltenden Informationsschichten bereits „lesbar“ zu machen.
Das gleiche Thema soll zusätzlich in einer dynamisch / interaktiven Form gestalterisch erfahrbar gemacht werden.
Prof. Michael Götte, Suhansera Goekmen, Dominik Fink
Fleischkonsum in Deutschland
Unsere Semesteraufgabe im Modul Programmiertes Entwerfen II bestand darin,
eine Datenvisualisierung in chronologischer Abfolge mithilfe von geometrischen und abstrakten Formen für ein DIN A1 Plakat zu gestalten. Dabei stand die systematische Anwendung von Form und Farbe im Fokus und es sollte zunächst ohne Typografie gearbeitet werden.
In meiner Datenvisualisierung wird das Thema “Fleischkonsum in Deutschland” dargestellt. Zu sehen sind mehrere Parameter wie Konsum, Fleischart und Zeit. Jeder senkrechte Balken entspricht dem Fleischkonsum eines bestimmten Jahres und sind von 1991-2021 aufgeteilt, von links nach rechts beginnend. Jeder Fleischart wird einem bestimmten Farbschema zugeteilt. So entspricht das rote Farbschema Rind, das rosa Schwein, das gelbe Geflügel und das dunkelrote Schema sonstige Fleischarten. Jede Fleischart besteht zudem aus drei unterschiedlich großen Flächen, die die Erzeugung, den Verbrauch und den menschlichen Verzehr darstellen.
Anhand dieser Datenvisualiserung kann man die Änderungen und Entwicklungen des Fleischkonsums in Deutschland zwischen 1991 und 2021 feststellen und die einzelnen Fleischarten miteinander vergleichen.
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