Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Datenvisualisierung mit einem Fokus auf das Gestaltungsmittel „Farbe“. In einem kurzen Projekt wird die ordnende Beziehung und vermittelnde Qualität von Form und Farbe erprobt.
Die Darstellungsmittel zur Umsetzung beschränken sich auf den Einsatz von abstrakten, geometrischen Formen und der systematischen Anwendung von Farbe. Das formale Repertoire, d.h. die Organisation, die Form- und Farbgebung der geometrischen Zeichen, assoziative Bezüge zum Inhalt. Die zu entwickelnde visuelle Ordnung stellt weitestgehend den Anspruch, die darin enthaltenden Informationsschichten bereits „lesbar“ zu machen.
Das gleiche Thema soll zusätzlich in einer dynamisch / interaktiven Form gestalterisch erfahrbar gemacht werden.
Für dieses Projekt habe ich beschlossen mich mit dem Thema Baumwolle näher zu beschäftigen.
Dabei habe ich mit den verschiedenen Formen und Ebenen experimentiert um unterschiedliche visuelle Spannungen und Harmonien zu erzeugen. Die gestalterische Entscheidung, sich auf eine klare und reduzierte Farbpalette zu beschränken, unterstützt die Übersichtlichkeit. Die Verwendung von Naturfarben in der Datengrafik spiegelt das Thema Baumwolle wider, da sie eine organische und umweltbezogene Assoziation hervorrufen.
Ich konzentrierte mich darauf, wie die Wechselwirkungen zwischen Farbe, Form und Platzierung die Wahrnehmung des Betrachters beeinflussen und spezifische Emotionen oder Gedanken hervorrufen. Ziel war es, eine visuelle Sprache zu entwickeln, die sowohl abstrakt als auch intuitiv interpretierbar ist.
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