Im Team führen die Studierenden die Gestaltung eines Produktes in nur wenigen Tagen durch. Der Ablauf und die Methodik eines solchen “Design Sprints” sind im Vorhinein festgelegt.
Der “Werkzeugkasten” der Studierenden wird durch die in den Sprints verwendeten Methoden, die auch außerhalb dieser Situation Anwendung finden, erweitert. Zudem bietet dieses Format zum Semesterabschluss die Möglichkeit, das bereits Erlernte anzuwenden und einen persönlichen Vergleich zum Studienbeginn herzustellen.
Maximilian Schulist, Kai Wanschura, Mark Meyer, Sina Schulz
MagicFix
Aufgabe
Im Rahmen dieses Projekts haben wir die Design-Sprint-Methode angewendet, um in fünf Tagen einen Prototyp für eine App zu entwickeln. Unser ausgewähltes Thema war “Reparatur von (mechanischen) Gegenständen”.
Zielsetzung & Umsetzung
Die Herausforderung besteht darin, dass viele Menschen ohne Reparaturerfahrung zögern, Gegenstände selbst zu reparieren. Unser Ziel ist es, diesem Hindernis durch eine innovative App zu begegnen. Die Anwendung bietet leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen und eine spezielle Community, die zusätzliche Unterstützung für erfolgreiche Reparaturen bietet.
Wir setzten die Screens und das Logo in Figma um und fanden das Thema Magie besonders passend. Die Idee ist, dass die Reparatur sich anfühlt, als ob sie wie von Zauberhand geschieht – eine mühelose Erfahrung. Daher haben wir unserer App den Namen MagicFix gegeben.
User Testing
Der erste Prototyp wurde von Personen mit geringer Reparaturerfahrung getestet. Die Tester wurden gebeten, mithilfe des Prototyps einen Fahrradreifen zu flicken. Die Analyse der Interviews lieferte wertvolle Erkenntnisse, die es uns ermöglichten, die App zu verbessern und noch besser auf die Bedürfnisse der Nutzer zuzuschneiden.
Der Prototyp
Nach dem erhaltenen Feedback haben wir die App nach den Testläufen angepasst. Die Farbgebung wurde lebhafter gestaltet, und das zauberhafte Thema wurde verstärkt. Wir haben die Anpassungen vorgenommen, um eine spielerische und ansprechende Benutzererfahrung zu schaffen.
Nachdem wir festgestellt hatten, dass die Farbgebung plötzlich überladen wirkte, haben wir erneut Anpassungen vorgenommen. Wir haben eine einfachere Farbpalette gewählt und das Wellen-Element geschmackvoll verwendet, um die App zu beruhigen und eine ausgewogenere visuelle Darstellung zu erreichen.
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