In diesem Semester haben sich die Studenten kritisch mit Genuss- und Rauschmitteln auseinandergesetzt. Zu diesem Dachthema wurden interaktive Exponate gestaltet und prototypisch realisiert.
Kursinhalte
Ziel des Kurses ist die Vermittlung von gestalterischen Anforderungen und Technologien in Ausstellungen. Hierbei geht es u.a. um das Zusammenspiel von Raum und Exponat, den Umgang mit Text und Bild und den Einsatz von Medien. Die Studierenden erarbeiten Projekte, die diese Komponenten in einem Gesamtkonzept vereinen. Das Erarbeiten und Erproben am 1:10 Modell und schließlich am 1:1 Exponat spielt in diesem Entwurfsprozess eine vorrangige Rolle.
Die Aufgabenstellung
Vom erlesenen Rotwein bis hin zur gefährlichen Grenzerfahrung mit Heroin. In diesem Semester haben wir uns mit dem Thema Rausch- & Genussmittel auseinandergesetzt. Ziel des Kurses war es ein interaktives Gesamtkonzept zu konstruieren. Hierbei geht es um das Zusammenspiel von Raum und Exponat, sowie Text, Bild und Medien.
Die Nasenspraysucht
Es ist Winter, die meisten sind erkältet und natürlich ist die Nase zu. Also nehmen die meisten Nasenspray. Allerdings nehmen viele das Medikament länger als sie sollten. Das kann dazu führen, dass sie abhängig werden. Die genaue Anzahl der Betroffenen ist schwer zu ermitteln, die Dunkelziffer ist schätzungsweise aber extrem hoch. Unser Exponat soll darüber informieren, dass Nasenspray abhängig machen kann. Wir wollen, dass die Leute darüber nachdenken und darüber sprechen. Wir zeigen Fakten, Erfahrungen und wie man damit aufhören kann. So wollen wir den Betroffenen helfen.
3D-Druck Nasenspray
Für die Navigation haben wir nicht nur herkömmliche Buttons integriert. Zusätzlich gibt es ein dreidimensionales Nasenspraymodell, über das die Besucher zwischen den Hauptmenüpunkten wechseln können. Dies geschieht, indem sie den Nasenspraykopf an der oberen Kante hin- und herdrehen. Das gesamte Modell besteht aus fünf Einzelteilen, ist 40 cm hoch und 20 cm breit. Wir haben es eigenständig gedruckt, geschliffen und lackiert. Danach haben wir das Modell verkabelt und mit dem Figma-Prototypen verbunden.
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