Verstehen komplexer grammatikalischer Zeichenbeziehungen im Auditiven (Musik) und deren unmittelbare Übersetzung in entsprechend komplexe visuellen Ordnungen (Film). Eine Musiksequenz wird durch die systematische Anwendung gestaltungsmethodischer Strategien in ein äquivalentes, gleichsam vielschichtiges, visuell konsistent interagierendes Zeichenrepertoire (Film) übersetzt.
Entwicklung von Bewertungskompetenz für Mitteilungsqualitäten visueller Prozesse. Intensive Übungsfolgen zu parametrisch entwickeltem visuellem Beschreiben der hierarchisch gegliederter Charaktereigenschaften von Instrumenten und später deren musikalischen Interaktion.
Kennenlernen und Nutzung umfangreicher Settings an relevanten Gestaltungsmethoden.
Die Aufgabe im Kurs Audiovisuelle Gestaltung war die Analyse eines Musikstücks und eine anschließende systematische und semantische Visualisierung als Animation anhand der Analyse Ergebnisse. Wir haben uns für das Stück Prologue von John Williams, besser bekannt als Harry Potter Intro, entschieden und die mystische und magische Grundstimmung des Stücks übersetzt mit der Visualisierungsform Linie.
Konzept
Wir fokussierten uns auf die vier deutlich hörbaren und voneinander unterscheidbaren musikalischen Komponenten Celestra, Streichinstrumente, Bass und Blechinstrumente und entwickelten für diese unterschiedliche Konzepte bezüglich Form, Größe, Bewegung und Farbe. Diese Parameter wurden an die charakteristischen Eigenschaften der einzelnen Elemente angepasst um die Geschichte des Stücks zu visualisieren und um den Assoziationen des relativ bekannten Stücks gerecht zu werden.
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