Bei Datengrafiken geht es darum, interessante Zusammenhänge in größeren Datenmengen sichtbar zu machen. In diesem Projekt durften keine alphanumerischen Zeichen (Text, Zahlen) oder bildhafte Elemente verwendet werden. Umso wichtiger wird die gezielte Verwendung von Farbe, Form, Position, Animation und Interaktion, um die Information zu kodieren und zu strukturieren.
Dieses Projekt wird begleitet vom Fach Programmiersprachen 2 (Dozent: Fabian Rauch). Die Studierenden sollten die interaktive Datengrafik so komplett und funktionsfähig wie möglich mit Web-Technologien, insbesondere Javascript, umsetzen.
Zu Beginn forderte ich meine Daten von Spotify an. Dieser Datensatz enthielt folgendes:
Um die Daten noch weiteranzureichern und so eine aussagekräftigere Visualisierung zu erhalten, suchte ich mir einen weiteren Datensatz raus, der Liedern verschiedene Values, mit denen sich Aussagen über die Stimmung eines Tracks treffen lassen. Die beiden Datensätze wurden mithilfe eines Python-Scripts gemerged, daraus entstand mein finales Datenset:
Farbgebung
Zur Darstellung des Stimmungsbilds entschied ich mich für Farben, die einerseits nah beieinander liegen, um so mögliche Stimmungswechsel flüssig zu kennzeichnen, und die andererseits trotzdem unterscheidbar sind und ihrer Bedeutung gerecht werden. Dazu teilte ich die “valence” in drei verschiedene Bereiche ein. 0-450 ist dabei der ‘bad mood’, 450-550 der ‘mixed mood’ und 550-1000 der ‘good mood’.
Interaktion
In der ersten Ansicht gelangt man durch das Klicken auf einen der Balken weiter. Ansonsten klickt man in den Weißraum, um aus der zweiten Ansicht zurück in die erste zu kommen, oder um aus der ersten Ansicht in die dritte zu gelangen.
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