Diskutiert werden die Theorien zur Produktsemantik und die Übertragung verschiedener Prinzipien in die gestalterische Praxis. Entworfen wird ein auf eine spezifische Zielgruppe abgestimmtes Objekt, das ein ausgewähltes Verhalten fördert.
Zentrales Thema dieses Kurses ist die Produktsprache. Diskutiert werden die relevanten Theorien zur Produktsemantik und die Übertragung verschiedener Prinzipien in die gestalterische Praxis. Aspekte wie die Wichtigkeit des kulturellen Hintergrundes der Benutzer/Betrachter, sowie der Interpretation der Objekte auf der persönlichen und soziologischen Ebene werden diskutiert und analysiert.
Die Semesteraufgabe besteht darin, unter Berücksichtigung erlernter Prinzipien der Theorie der Produktsprache ein Objekt zu entwerfen, das auf eine spezifische Zielgruppe abgestimmt ist und ein ausgewähltes Verhalten, bzw. eine bestimmte Situation fördert. Hierbei soll der Fokus immer auf den produktsprachlichen Funktionen liegen. Andere Anforderungen der Produkte, wie Herstellung, Kosten, Lebenszyklus, etc. dürfen in diesem Projekt größtenteils außer Acht gelassen werden.
Die Studierenden präsentieren ihre Ergebnisse mit Hilfe einer geeigneten Darstellungsmethode und geben eine Dokumentation ihrer Entwurfsprozesse ab.
Unter Berücksichtigung erlernter Prinzipien der Theorie der Produktsprache wird ein Objekt entworfen, das auf eine spezifische Zielgruppe abgestimmt ist und ein ausgewähltes Verhalten, bzw. eine bestimmte Situation fördert.
Ich habe mich für den Bereich Kosmetik entschieden und dabei spezialisiert auf das Schminken unterwegs. Dabei habe ich mich laut Statistik ich auf das meist verwendete Produkt fokussiert - die Wimperntusche / Mascara.
Keine Ablagemöglichkeit, eine von orange auf grün schaltende Ampel und nur zwei Hände um das Bürstchen, Tube und Spiegel zu halten. Aus diesen und weiteren Gründen habe ich eine einhändig bedienbare Wimperntusche erstellt, welche die Charakterzüge einer Blume widerspiegelt. Durch die Definition der Zielgruppe, ausführlicher Recherche und einigen Formmodellen bin ich zu meinem Endmodell gekommen. Dabei wurden formsprachliche Aspekte wie Ergonomie, Präferenzen der Zielgruppe, Material, Farb- und Formgebung ins Zentrum gestellt.
Das Mentale Konzept meines Produktes soll die Natürlichkeit und Akzeptanz der eigenen derzeitigen Schönheit jeder Frau / Divers fördern und daran jeden morgen beim Schminken erinnern. Der Name bloom (übersetzt erblühen .. ) repräsentiert das Mentale Konzept und die Form.
Das Öffnen der Blüten vermittelt dem Kunden bei Benutzung der Wimperntusche, dass er selbst aufblüht.
In der Zeit von Social Media wie Instagram & TikTok etc. haben es besonders sehr junge Frauen (12 J.+) schwer mit sich zufrieden zu sein und langsam erwachsen zu werden und langsam zu blühen. Der Trend des “Glow Ups” lässt vermitteln man könne innerhalb weniger Minuten von einem Morgenmonster in ein Supermodell verwandelt werden. Dies geschieht oftmals jedoch mit Tonnen von Makeup und zusätzlichen Bildbearbeitungstools oder Schönheitsoperationen.
Als Frau bin ich von diesem Produkt sehr angesprochen worden.
Die Formen und Farben gefallen mir sehr gut.
Würde ich kaufen.
Anonym
Ich bin eigentlich nicht jemand der sich großartig schminkt. Ich mag es nicht wenn es nicht schnell geht. Doch als ich das Produkt sah, fand ich die Idee fantastisch. Würde es selber kaufen und meinen Freundinnen ans Herz legen.
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Ursula
Anonym
Claudia
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