Diskutiert werden die Theorien zur Produktsemantik und die Übertragung verschiedener Prinzipien in die gestalterische Praxis. Entworfen wird ein auf eine spezifische Zielgruppe abgestimmtes Objekt, das ein ausgewähltes Verhalten fördert.
Zentrales Thema dieses Kurses ist die Produktsprache. Diskutiert werden die relevanten Theorien zur Produktsemantik und die Übertragung verschiedener Prinzipien in die gestalterische Praxis. Aspekte wie die Wichtigkeit des kulturellen Hintergrundes der Benutzer/Betrachter, sowie der Interpretation der Objekte auf der persönlichen und soziologischen Ebene werden diskutiert und analysiert.
Die Semesteraufgabe besteht darin, unter Berücksichtigung erlernter Prinzipien der Theorie der Produktsprache ein Objekt zu entwerfen, das auf eine spezifische Zielgruppe abgestimmt ist und ein ausgewähltes Verhalten, bzw. eine bestimmte Situation fördert. Hierbei soll der Fokus immer auf den produktsprachlichen Funktionen liegen. Andere Anforderungen der Produkte, wie Herstellung, Kosten, Lebenszyklus, etc. dürfen in diesem Projekt größtenteils außer Acht gelassen werden.
Die Studierenden präsentieren ihre Ergebnisse mit Hilfe einer geeigneten Darstellungsmethode und geben eine Dokumentation ihrer Entwurfsprozesse ab.
Glool ist ein Snowboardtool, das die Benutzung sogar mit Fäustlingshandschuhen erlaubt.
Der Mechanismus verhindert zudem den Verlust von Bits. Bits müssen nicht mehr aufwändig mit den Fingern ans Werkzeug angebracht werden, sondern können einfach mit dem Schnellspannfutter aufgenommen werden.
Die Trennung der Ober- von der Unterschale erfolgt durch Aufschieben. Der Benutzer erfährt durch einen Schnappverschluss ein haptisches wie auch akustisches Feedback, wenn das Werkzeug geöffnet wird oder wieder verschlossen ist.
Durch Federn in Ober- und Unterschale bewegen sich Schnellspannfutter und die Bits in Arbeitsstellung. Der Benutzer kann nun mit der Oberschale einen Bit aus der Unterschale aufnehmen.
Farbvarianten
Aufgrund der eher opulenten, komplexen Form hält sich die Farbwahl dezent.
Die kantige Form erlaubt ein sehr gutes Gefühl des Werkzeugs auch mit Handschuhen.
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