Die Studierenden bearbeiten Projekte zu vorgegebenen Themenkomplexen. In diesem Rahmen werden relevante Problemstellungen identifiziert und passende Lösungen erarbeitet.
Die Studierenden erfahren die erste Spezialisierung und Vertiefung der Studienschwerpunkte. Sie erproben die Grundkenntnisse konzeptioneller, gestalterischer und technischer Aspekte für die Bearbeitung von komplexen Produkten aus dem Feld des ‘Internet der Dinge’. Sie sortieren Methoden zur Analyse, Planung, Entwurf sowie Realisierung und wenden diese an. Die Studierenden haben die Fähigkeit zur Weiterentwicklung von Problemstellungen und deren Darstellung, Vermittlung und Bewertung anhand prototypischer Realisation entwickelt.
sind gefragt als Rückzugsort aus dem geschäftigen Alltag. Sie sind vielfältig nutzbar und bieten Raum für Kreativität, beispielsweise durch Ziergärtnerei. Auch als Location für Parties sind sie oft ideal geeignet.
Leider sind aber kaum Schrebergärten zur Übergabe verfügbar und aufgrund der hohen Nachfrage ist es sehr schwer an einen heranzukommen. Sie sind vielfältig nutzbar und bieten Raum seinen Ideen freien Lauf zu lassen.
Das Problem
ist, dass es kaum Sinn macht als Gartenbesitzer seinen Garten abzugeben. Die Fixkosten für den Garten sind überschaubar und die Wertsteigerung, vor allem im Raum Stuttgart, ist gewaltig. Oft sind die Gärten also garnicht richtig genutzt.
Unser Lösungsansatz
war dem Nutzer ohne Garten einen Raum im Freien zu geben um dem Alltag zu entfliehen, während der Nutzer mit Garten die Möglichkeit bekommt mit seinem Grund ein wenig dazuzuverdienen und diesen ein wenig effizienter zu Nutzen.
Langfristig - Community Sharing
Die Idee ist sich als Gartenbesitzer jemanden zu suchen, der einem hilft den Garten ordentlich zu halten, dafür aber geregelte Zeiten bekommt um den Garten selbst zu nutzen, oder vielleicht sogar mit dem Besitzer zusammen zu nutzen. Eine Art Garten-“Partnerschaft” also.
Wir wollten eine Plattform bauen um diesen Usecase zu arrangieren und organisieren,
verwarfen dies jedoch aufgrund der spezifischen Nutzergruppe.
Kurzfristiges Sharing - unser Ergebnis
Die wesentlich größere Variabilität an Usecases und die deutlich breitere Nutzergruppe überzeugten uns schließlich dazu eine Plattform zur Organisation und Vermittlung von kurzfristigen Gartenvermietungen zu gestalten.
Das System für den Vermieter ist so skalierbar wie möglich gestaltet. Falls er mehr Gärten vermieten möchte, kann er in der Filterleiste seines Dashboards jeden Garten individuell ein oder Ausblenden, um so die Einnahmen oder Rezensionen verschiedener Gärten miteinander zu vergleichen.
Ausblick
Viele Ideen wurden während des Entwicklungsprozesses zurückgestellt, da sie das Grundgerüst unserer Vermittlungsplattform nur erweitert und nicht grundsätzlich verändert hätten. Diese Gedanken können nun, da der Prototyp fertiggestellt ist, wieder aufgegriffen werden.
1. Kooperation mit Wanderkarten
Ein großer Vorteil von Gartengrundstücken ist ihre geografische Lage. Sie liegen zumeist außerhalb von Städten und dienen somit als kleines Erholungsgebiet. Besagte Lage bietet auch die Möglichkeit einer Einbettung entlegener Gärten in z. B. Wanderkarten, sodass diese, wenn keine anderen Herbergen an der Route liegen, als Unterkunft dienen könnten.
2. Gärten Folgen / Gartenbesitzer geben Updates
Gärten verändern sich meist stetig. Es wird eine neue Hütte gebaut, der Teich wird vergrößert oder ein Trampolin wird angeschafft. Zukünftig wäre für unsere Plattform interessant, wie man eine Kommunikation zwischen Mieter und Eigentümern außerhalb des regulären Buchungsprozesses herstellen kann. Die Möglichkeit für Eigentümer, regelmäßige Updates zum Garten liefern zu können, würde Verbindung zu potenziellen oder auch vorausgegangenen Mietern aufrechterhalten.
Hinterlasse einen Kommentar