In diesem Kurs erlernten die Studierenden verschiedene Methoden sowie Layout-Grundlagen.
Kursbeschreibung
Die Methoden und Layout-Grundlagen wurden am Beispiel einer Interaction Map vermittelt. Eine Interaction Map visualisiert, wie ein/e BenutzerIn mit einem Produkt interagiert und ermöglicht es DesignerInnen, ein Produkt aus der Sicht der NutzerInnen zu sehen. Somit können Probleme und Nutzerbedürfnisse identifiziert und Produkte dadurch verbessert werden.
Zielsetzung
Den Studierenden werden Gestaltungsgrundlagen anhand eines praktischen Beispiels vermittelt, um so einen ersten Einblick in Gestaltungsprozesse und wichtige Methoden sowie erste Layout-Grundlagen zu erhalten.
Aufgabenstellung
Die Studierenden haben eine Bediensituation eines Produktes mittels Video- und Audioaufnahmen genauestens erfasst. Im Anschluss wurde diese transkribiert, analysiert sowie visuell aufbereitet. Die daraus entstandenen Interaction Maps sind ein wichtiger Grundstein für die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen der Produkte.
Die zweite Endsemesterabgabe in Design Grundlagen bestand aus der Aufgabe eine User-Journey Interaction.Map zu gestalten. Für den Inhalt sollte eine Bedienoberfläche gefunden werden die dem Gegenüber bisher fremd war. Hierzu habe ich mich bei meinem Projekt für eine Statistikseite entschieden die Daten für ein Videospiel bereithält. Als Proband stand mir mein guter Kommilitone Niklas zur Verfügung.
Der Versuchsaufbau beinhaltete die Bildschirmaufnahme Niklas´s PC und der Webcam. Dies war nötig um sämtliche Aktionen, Gedanken und Emotionen zu erfassen. Die Aufgabe für Niklas beinhaltete, eine bestimmte Statistik zu finden und mir ein speziellen Datensatz zu nennen.
Umsetzung
Daraufhin habe ich das Video genau auf diese Faktoren analysiert und Notizen erfasst.
Im Gestaltungsprozess habe ich zuerst erste Skizzen angefertigt und diese darauf im Prototyping und Design Tool Figma umgesetzt. Letztlich wurden noch genauere Änderungen wahrgenommen.
Prototyp
Mein Projekt ist als interaktive Anwendung konzeptioniert. Zum Beispiel ist das Sichtfeld festgelegt und der Nutzer kann auf der Map “scrollen”. Dazu ist es möglich die Probandeninfo separat zu öffnen und die Screenshots, die den jeweiligen Fortschritt begleiten, zu vergrößern. Diese Optionen ermöglichen eine genaue Analyse, schaffen jedoch ein übersichtliches Erscheinungsbild.
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