Verstehen komplexer grammatikalischer Zeichenbeziehungen im Auditiven (Musik) und deren unmittelbare Übersetzung in entsprechend komplexe visuellen Ordnungen (Film).
Eine Musiksequenz wird durch die systematische Anwendung gestaltungsmethodischer Strategien in ein äquivalentes, gleichsam vielschichtiges, visuell konsistent interagierendes Zeichenrepertoire (Film) übersetzt.
Entwicklung von Bewertungskompetenz für Mitteilungsqualitäten visueller Prozesse. Intensive Übungsfolgen zu parametrisch entwickeltem visuellem Beschreiben der hierarchisch gegliederter Charaktereigenschaften von Instrumenten und später deren musikalischen Interaktion.
Kennenlernen und Nutzung umfangreicher Settings an relevanten Gestaltungsmethoden.
Prof. Michael Götte, Bernhard Sacha, Claudius Schulz
The Hound
Visualisierung
Unsere Visualisierung zeichnet sich durch das Hauptelement Kreis aus. Dazu verwenden wir außerdem das Element der Linie, die sich teils sinuskurvig, teils spiralförmig bewegt. Die Farbe Blau zieht sich durch die gesamte Visualisierung. Die Verwendung eines sehr dunklen Tons in Kombination mit einem sehr hellen, beinahe weißem Ton bildet dabei einen prägnanten, aber nicht zu harten Kontrast.
Musik
Der französische Künstler N’to alias Anthony Favier ist 1985 in Marseille geboren. Seine Musik zeichnet sich durch die Verwendung von weichen Tönen umgeben von effizienten, minimalen Rhythmen aus. Das Stück The Hound haben wir von den originalen 6:48 min auf eine Länge von 1:04 min gekürzt.
Plakatreihe
Passend zur Visualisierung wurden fiktive Veranstaltungsplakate erstellt. Typografie- und Bildebene spielen hier in einer spannende Komposition zusammen, wobei der Fokus auf der Bildbene liegt. Dargestellt sind Impressionen aus drei der vier Parts der Visualisierung.
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