Die Studierenden bearbeiten, in interdisziplinären Teams aus angehenden Designern der HfG und angehenden Ingenieuren der Hochschule Aalen, Projekte zu vorgegebenen Themenkomplexen.
Der Projektverlauf orientiert sich am Design Thinking Ansatz. Die Studierenden erproben die im Grundstudium erworbenen Kenntnisse konzeptioneller, gestalterischer und technischer Aspekte für die Bearbeitung von komplexen Produkte aus dem Feld des ‘Internet der Dinge’. In diesem Rahmen werden relevante Problemstellungen identifiziert und passende Lösungen erarbeitet.
Nutzerbedürfnisse können erfasst werden, um ausgehend von diesen Bedürfnissen IoT-Lösungen zu konzipieren. Ideen und Konzepte können mit geeigneten Methoden erprobt und schließlich prototypisch umgesetzt werden, um so Feedback der User einholen zu können.
Aufgrund der Schnelllebigkeit der Digitalisierung können standardisierte Prozesse schnell überholt sein und die Bedürfnisse und Präferenzen der Nutzer stark beeinflussen. Geschäftsführer:innen wollen effizient arbeiten und neue technische Hilfsmittel nutzen, wohin gegen einige Mitarbeiter dies eher meiden.
Um zu verstehen wie man Mitarbeitern diese Entwicklung erfolgreich vermitteln kann, haben wir den Arbeitsalltag dieser genau analysiert und Key-Problems herausgearbeitet.
Problem ist also: Mitarbeiter haben Angst, in sich immer weiterentwickelnden und komplizierter werdenden Umgebungen, Fehler zu machen.
Im Zuge der Problemfindung und viele Rücksprachen mit unseren Partner-Firmen entschlossen wir uns die Problemstellung zu konkretisieren. Das konkretisierte Problem entspricht “Die Angst vor Druckfehlern im Schleifendruck durch intuitive Abläufe stark zu verringern.”
Research & small case studys
In der Feedbackphase testeten wir einzelne Komponenten, wie auch Seitenlayouts und Userflows.
Grundlegend sind wir so vorgegangen. Durch den Anfangs betriebenen Research hatten wir eine gute Basis welche Komponenten benötigt werden und was sie grundlegend beinhalten müssen. Im zweiten Schritt bauten wir die Komponenten und testeten diese direkt am Nutzer. Mit dem Feedback daraus erstellten wir weiter Iterationen der Komponenten und Layouts.
Wir haben unsere Nutzer befragt welche Darstellung Ihrer Meinung am stimmigsten ist. Symbole und die Anordnung der Texte in vorhandenen Elementen sollten vor allem für die späteren User intuitiv und simple sein.
Beispiel Case-Study zur Verfügbarkeitsanzeige
Finaler Prototyp
Der finale Prototyp deckt sämtliche Probleme, die wir in unserer Researchphase entdeckt haben, ab. Durch enge Zusammenarbeit mit unserer Partnerfirma konnten wir altbekannte Umgangsarten, welche dem Nutzer Kenntnissicherheit verspüren lässt, mit neuen innovativen Umgangsarten verbinden, um somit die Angst vor neuem zu nehmen, aber dennoch Innovation und Fortschritt in der Digitalisierung gewährleisten.
Kundenstammauswahl mit VolltextsucheAuftragsübersicht mit Status, Volltextsuche & Tag-Suchsystem
Weitere Screens und Informationen finden Sie in der verlinkten Projektdokumentation.
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