Servicedesign – Design von Dienstleistungen und Geschäftsmodellkonzepten
Designer*innen sind nicht nur in der Lage großartige Produkte zu entwerfen, sondern können ihre Kreativität und ihr Know-How auch einsetzen um innovative Dienstleistungen zu erschaffen. Eines der bekanntesten Beispiele hierfür ist vermutlich der Industrie-Designer Brian Chesky, Gründer von Airbnb.
Während des Projektes wurden Ideen für eine neue Dienstleistung entworfen und iterativ weiterentwickelt.
Durch den Krieg in der Ukraine hat sich unser Blick, wie der vieler anderer Menschen, auf die Nöte von Geflüchteten gerichtet. Viele Menschen konnten es zwar schaffen, aus Kriegsgebieten in sichere Länder wie Deutschland zu fliehen, brauchen aber weiter Unterstützung nach dem Ankommen. Obwohl die dringendsten Bedürfnisse von Erstaufnahmestellen und Hilfsorganisationen versorgt werden können, gehört mehr dazu, um in einem Land wirklich anzukommen.
Und so ergeben sich für Menschen, die Hilfe leisten wollen, vielfältige Möglichkeiten. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, ein Konzept zu entwickeln, bei dem vielfältige Arten von Hilfe vermittelt werden können.
hellohelp Profilseite von Anbieter und Suchender
Die App hellohelp ermöglicht es, Hilfeleistungen effektiv und vielseitig zu vermitteln. Neben dem Entdecken von Hilfsangeboten kann jeder User selbst Anzeigen schalten und auf seine Angebote aufmerksam machen. Die App-Anwendung läuft lokal ab und möchte Hilfeleistende und -suchende lokal verknüpfen. So können Geflüchtete einfacher in einem neuen Land ein Netzwerk aufbauen. Auch besteht die Möglichkeit, in weiteren Schritten hellohelp auf eine breite Bevölkerungsgruppe anzupassen und als Online-Portal für jeden zu Verfügung zu stehen.
Jeder User hat eine eigene Profilseite. Neben dem Namen und den Wohnort kann der Nutzer Angaben über sich als Person machen und sein Anliegen (Anbieten/ Suchen) präsentieren. Bei Bedarf kann man direkt mit dem Bieter durch eine Chat-Funktion in Kontakt treten, auch können Bewertungen über die Qualität der Dienstleistungen vorgenommen werden.
Plakat-Kampagne
Um auf unsere App aufmerksam zu machen, soll eine Plakat-Kampagne geschaltet werden, die an öffentlichen, oft besuchten Plätzen in Städten angebracht wird. Damit das Herunterladen der App so einfach wie möglich gehalten wird und den User nicht mit kompliziertem Handling vertreibt, ist das Plakat mit einem QR-Code ausgestattet, der eine sofortige Weiterleitung zur App und ein schnelles, unkompliziertes Downloaden ermöglicht.
In Zukunft möchten wir mit der hellohelp-App 4 Phasen einläuten, wobei bei dem ersten Schritt der Fokus auf Flüchtlingen liegt: Die App stellt Kontakt von Hilfesuchenden zu Hilfe bietenden Personen her. Im Folgenden wird die App auf andere hilfesuchende Personen ausgeweitet, während in der dritten Phase eine Einbindung von Hilfsorganisationen passiert: die mit Angeboten und Dienstleistungen zur Unterstützung beiträgt.
Zuletzt kommen Unternehmen/ Firmen hinzu, die neben Jobangeboten auch die Vermittlung von Kontakten und Geldspenden übernehmen.
Einzelheiten hierzu können in der beigefügten PDF betrachtet werden.
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