In diesem Kurs erlernten die Studierenden verschiedene Design-Methoden sowie Layout-Grundlagen.
Kursbeschreibung
Die Design-Methoden und Layout-Grundlagen wurden am Beispiel einer Interaction Map vermittelt. Eine Interaction Map visualisiert, wie ein/e BenutzerIn mit einem Produkt interagiert und ermöglicht es DesignerInnen, ein Produkt aus der Sicht der Nutzer*Innen zu sehen. Somit können Probleme und Nutzerbedürfnisse identifiziert und Produkte dadurch verbessert werden.
Zielsetzung
Den Studierenden werden Gestaltungsgrundlagen anhand eines praktischen Beispiels vermittelt, um so einen ersten Einblick in Gestaltungsprozesse und wichtige Methoden sowie erste Layout-Grundlagen zu erhalten.
Aufgabenstellung
Mittels Video- und Audioaufnahmen analysierten die Studierenden eine Situation, in der ein Produkt bedient wird. Im Anschluss wurde diese transkribiert, analysiert sowie visuell aufbereitet. Die daraus entstandenen Interaction Maps sind ein wichtiger Grundstein für die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen der Produkte.
Das Thema Pfandabgabe hat uns als Studenten direkt angesprochen,
da wir selbst regelmäßig Pfand abgeben.
Dokumentationsart
Wir haben uns für eine Dokumentation der Pfandabgabe mit Video entschieden, da dieses im Gegensatz zum Foto oder allgemeinen Notizen später genauer ausgewertet werden kann. Die Dokumentation per Video bietet die Möglichkeit, den Ablauf nochmal 1:1 wieder zugeben und ist daher bestens geeignet, die genaue Zeit für jede Handlung zu ermitteln.
Außerdem verwenden wir für den Begriff ‘Interaction Map’ die Abkürzung iMap aus Gründen der Leserlichkeit.
Klärung der Interaktionsdurchführung, also konkret wie viel Pfand in welchem Laden abgegeben wird und welche Person den Vorgang durchführt. Wir haben uns letztendlich für eine weibliche Studentin entschieden und die Pfandmenge auf einen durchschnittlichen Monat der Probandin festgelegt.
Unser Dokumentationsvideo wurde mit einem Smartphone in einem Rewe Markt in Schwäbisch Gmünd aufgenommen.
Insgesamt wurden 17 Leerguteinheiten (Plastik- und Glasflaschen sowie auch Dosen) abgegeben. Dieser Vorgang dauerte 60 Sekunden inkl. einer Komplikation mit einer zerknitterten Dose.
Es wurde im Hochformat gedreht, so wurde nur das Wesentliche gefilmt, nämlich die Pfandabgabe sowie die Probandin ohne unnötigen Seitenrand. Deswegen haben wir uns später dazu entschieden, unsere iMap ebenfalls im Hochformat anzulegen, um die Screenshots des Videos besser einfügen zu können.
Auswertung
= Analyse der Mensch-Maschine Interaktion, also wie sich die Probantin und der Automat zueinander verhalten haben.
Wir haben festgehalten, welche Schritte vom Automaten durchgeführt wurden und wie die Probantin diese wahrgenommen hat, bzw. ob diese überhaupt bemerkt worden sind. Wir dokumentieren die Mimik und Gestik der Testperson, sowie das Gesagte, und haben nach einer weiteren Befragung mit der Probantin auch Rückschlüsse zu ihren Gedanken während der einzelnen Handlungen gezogen.
Kommentare
Ben
Alessia
Gabe Itch
Eric Zion
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