Die Nutzung eines vermeintlich simplen Produkts wird von Studierenden dokumentiert.
Wie nutzerfreundlich ist ein Produkt?
Die äußere Form eines Interaction Mappings ermöglicht die schnelle Erfassung einzelner Bedienschritte, Probleme und auch erste Erkenntnisse. Den Studierenden wird die Wichtigkeit der Analyse kleinster Interaktionen für einen erfolgreichen Designprozess näher gebracht. Durch die visuell möglichst klare Aufbereitung des Mappings werden Grundlagen vermittelt.
Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Johanna Wellnitz, Mark Meyer
Der Diffuser
Aufgabe des Testers war es, im Rahmen einer Mapping-Aufgabe einen Diffuser auf die kleinste Dampfstufe einzuschalten und den Ambient Light Color Lichtstreifen, der sich um das Gerät herum befindet, auf ein oranges Dauerlicht einzustellen. Dabei wurde die Testmethode „Thinking aloud“ angewandt, und der Tester wurde bei dem Vorgang gefilmt.
„Ich hätte es jetzt aufgemacht“- Keine Einkerbungen im Gerät - Nutzer folgt der Erwartungstreue den Deckel des Gerätes anzuheben
„Auf dem Knopf eingeschaltet“- Symbolik des Icons für Ein/Aus wird vom Tester direkt erkannt
„Das sieht man dann an den LED’s“- LED Indikator für Dampfstärke um den Knopf- Je stärker der Dampf, desto heller das Licht um den Knopf.
„Ich probier nochmal zu drücken“- Kein eindeutiges Feedback des Gerätes für das Einschalten des orangen Dauerlichtes