Wir machen ein Design Projekt. Mit allem, was dazu gehört: Nutzern, Workshops, Spezialisten, Testings, … Scheitern und Fehler machen zum schnellen Lernen willkommen. Studierende entwickeln Kommunikations-Produkte. Konsequent methodisch.
Thema unseres Projekts ist Sexualisierte Gewalt an FLINTA*. Das Thema schließt verschiedene Stufen von Belästigung und Gewalttaten, bis hin zu Mord an Frauen ein.
(FLINTA* = Frauen, Lesben, inter Personen, nicht-binäre Menschen, trans Personen, agender Personen, *)
Nach erfassten Zahlen des Bundeskriminalamts wird jeden dritten Tag in Deutschland eine Frau aufgrund ihres Geschlechts ermordet. Im Jahr 2021 wurden 113 Frauen von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Mindestens 143.000 Frauen haben im selben Jahr Gewalt in der Partnerschaft erlebt. Drei von vier Frauen werden in ihrem Leben sexuell belästigt. Laut einer Studie des Österreichischen Instituts für Familienforschung, geschieht sexuelle Gewalt gleich häufig in der Partnerschaft, im Freundes- bzw. Bekanntenkreis wie auch an öffentlichen Orten.
Ziel des Projekts ist, dass die Akzeptanz für Frauen in der Gesellschaft gesteigert wird.
Mit Fenja, einem Kommunikations- und Hilferufsystem, wollen wir mehr Sicherheit schaffen und sexualisierte Übergriffe im öffentlichen Raum stoppen.
Konzept
Ziele
• Nothilfe bieten
• Hemmschwelle senken
• Mut machen
• Zivilcourage fördern
• Transparenz über das Thema
• Transparenz über Taten
• Kommunikation auf Events
• Investition von Veranstaltern in Sicherheit
• wirksame Auswirkungen und bleibende Erfolg erzielen
Bestandteile der App
Namensgebung: Fenja kommt aus dem Althochdeutschen und geht auf das Wort „fridu“ zurück, welches übersetzt „der Friede“, „der Schutz“ und „die Sicherheit“ bedeutet. Die beliebteste Übersetzung des Namens ist „die Friedliche“. In der nordischen Mythologie sind Fenja und Menja zwei Riesinnen, weshalb die Interpretation „ein riesiges Mädchen“ ebenfalls möglich ist.
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