Die Studierenden lernen die elementare Darstellungsprinzipien, grundlegende Techniken der Programmierung und algorithmisches Denken kennen.
In zwei Kurzprojekten und kleinen Übungen probieren die Studierenden die systematischen Organisation von Zeichenbeziehungen in Fläche, Bewegung und interaktives Verhalten aus. Ziel ist es am Ende des Semesters, Gestaltung als System zu erfahren und eigenständig erste einfache Regelwerke in eine Programmiersprache übersetzen zu können.
Nachdem geklärt wurde, was einen Algorithmus ausmacht, ging’s auch schon ans selber ausprobieren.
Der erste Algorithmus , welcher auf den Namen “Four Long Lines” hört, war bereits vorgegeben, sodass wir ihn anhand der “Regeln” und mit etwas eigener Kreativität nachstellen konnten.
Danach war die Entwicklung eines eigenen Algorithmus dran. Aber seht selbst…
“Four Long Lines”
aber von uns interpretiert.
In dem Fall waren es bloß “Three Lines”, da das Team nur aus drei Mitgliedern bestand. Das Prinzip war einfach: jede Person kriegt einen anderen Blauton und muss so lang wie möglich eine Linie ziehen, ohne dabei eine andere Linie zu berühren oder zu kreuzen.
Aufgrund der Ähnlichkeit zu Meereswellen, haben wir aus selbsttrocknendem Clay “Inseln” gebastelt und als Hindernisse auf dem Papier platziert.
Nun der von uns erfundene
Mikado-Algorithmus.
Der zweite Algorithmus, der unsere, ist im Laufe eines Designprozesses entstanden. Wir haben viel ausprobiert, verschiedene Techniken benutzt, Ideen verworfen und anderen eine weitere Chance gegeben.
Zum Verständnis, hier, eine Anleitung für unser Endprodukt: das “Mikado-Algorithmus-Spiel”.
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