Digitale Lernangebote sind heutzutage allgegenwärtig – von schulischen Inhalten über Sprachkurse und Corporate Learning bis hin zur Persönlichkeitsentwicklung.
Diese Lernumgebungen sind sehr flexibel, da Lernende orts- und zeitunabhängig auf Inhalte zugreifen können, Inhalte können personalisiert und barrierefrei dargestellt werden. Interaktive und multimediale Aufbereitung macht Lernen anschaulicher, Belohnungssysteme und Kollaboration können die Motivation steigern. Offene Bildungsressourcen (OER) ermöglichen freien Zugang zu hochwertigem Wissen. Adaptive Lernsysteme können sich automatisch an Vorwissen und Lerntempo anpassen.
Die Studierenden definieren eigene Problemstellungen und bearbeiten sie in Gruppen (2–3 Personen). Das Endergebnis wird als Klickdummy und Projektvideo präsentiert.
Im Rahmen unseres Projektes gestalteten wir die App Simplex, welche komplexe Inhalte simpel vermittelt. Sie richtet sich an Schüler*innen der Oberstufe und beinhaltet acht verschiedene Fächer. Die Inhalte sollen ergänzend zum Unterricht eingesetzt werden. Durch reduzierte Illustrationen und einfache Erklärungen möchten wir einen leichten Einstieg sowie eine kompakte Zusammenfassung der verschiedenen Themen ermöglichen.
Wir arbeiteten das Thema der Genetik als Schwerpunkt innerhalb der Biologie aus. Hierbei beschränkten wir uns auf die Molekular- und Zytogenetik. Dabei lag der Fokus vor allem auf einer klaren Strukturierung der Inhalte sowie einer möglichst zugänglichen Darstellung komplexer Prozesse.