Die Studierenden lernen die elementare Darstellungsprinzipien, grundlegende Techniken der Programmierung und algorithmisches Denken kennen.
In zwei Kurzprojekten und kleinen Übungen probieren die Studierenden die systematischen Organisation von Zeichenbeziehungen in Fläche, Bewegung und interaktives Verhalten aus. Ziel ist es am Ende des Semesters, Gestaltung als System zu erfahren und eigenständig erste einfache Regelwerke in eine Programmiersprache übersetzen zu können.
Unser erstes Kurzprojekt im Rahmen des Kurses ‘Programmiertes Entwerfen’, umfasste die Generierung von Mustern nach algorithmischen Spielprinzipien.
Die erste Idee befasste sich mit der Form des Sechsecks und die durch ihre Überlagerung resultierende Dreidimensionalität. Dieser Räumlichkeit folgten wir auch in unseren weiteren Schritten und schraffierten entstehende Würfel, damit diese Hervorstechen. Ebenso verlängerten wir im letzten Schritt einzelne Würfelseiten um weitere visuelle Komplexität zu schaffen.
Im zweiten Algorithmus experimentierten wir diesmal mit Dreiecken und Farbe. Dabei begannen wir die Körper in jeweils unterschiedlichen Größen aneinander zu legen, bis unser Canvas zum größten Teil gefüllt war. Letztendlich färbten wir die gesamten Formen mit bereits vordefinierten Farbabstufungen, wobei die Verlaufsrichtung per Münzwurf bestimmt wurde.
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