Die Studierenden lernen die elementare Darstellungsprinzipien, grundlegende Techniken der Programmierung und algorithmisches Denken kennen.
In zwei Kurzprojekten und kleinen Übungen probieren die Studierenden die systematischen Organisation von Zeichenbeziehungen in Fläche, Bewegung und interaktives Verhalten aus. Ziel ist es am Ende des Semesters, Gestaltung als System zu erfahren und eigenständig erste einfache Regelwerke in eine Programmiersprache übersetzen zu können.
Im Kurs Programmiertes Entwerfen 1 bei Prof. Benedikt Groß durften wir durch “Algorithmic Thinking” einen Algorithmus schreiben, aus dem man ein bestimmtes Bild gestalten kann.
Laut Definition ist ein Algorithmus eine Handlungsvorschrift oder auch eine Liste an Regeln, mit denen sich ein Problem lösen lässt. In diesem Fall lösten wir kein Problem sondern entwickelten einen Algorithmus, aus dem sich ein von uns erdachtes Design erstellen lässt. Dieser Algorithmus ist universell anwendbar und erzielt somit immer dasselbe Ergebnis.
Nach über 94 verschiedenen Entwürfen hatten wir endlich unseren finalen Entwurf gefunden. Mit diesem Algorithmus konnten wir im Programm Figma eine täuschend echte Iris nachstellen.
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