Die Studierenden bearbeiten, in interdisziplinären Teams aus angehenden Designern der HfG und angehenden Ingenieuren der Hochschule Aalen, Projekte zu vorgegebenen Themenkomplexen.
Der Projektverlauf orientiert sich am Design Thinking Ansatz. Die Studierenden erproben die im Grundstudium erworbenen Kenntnisse konzeptioneller, gestalterischer und technischer Aspekte für die Bearbeitung von komplexen Produkte aus dem Feld des ‘Internet der Dinge’. In diesem Rahmen werden relevante Problemstellungen identifiziert und passende Lösungen erarbeitet.
Nutzerbedürfnisse können erfasst werden, um ausgehend von diesen Bedürfnissen IoT-Lösungen zu konzipieren. Ideen und Konzepte können mit geeigneten Methoden erprobt und schließlich prototypisch umgesetzt werden, um so Feedback der User einholen zu können.
Das Problem des Parkplatzsuchens kennt wahrscheinlich jeder. Man möchte sich kurz eine Pizza holen oder die Kinder in den Kindergarten fahren. Kommt man zurück, ist der vorige Parkplatz schon weg oder es sind nur noch Parkplätze weit entfernt vom eigenen Hauseingang frei. LoTY bietet eine intelligente Lösung, um der lästigen Parkplatzsuche ein Ende zu bereiten.
Die Komponenten
Der wichtigste Bestandteil von LoTY ist der smarte Parkausweis. Dieser ersetzt den aktuellen Parkausweis aus Papier. Um dem Nutzer einen Überblick der Parkplatzsituation zu bieten, dient die LoTY-App. Außerdem gibt es eine Logik, mit deren Hilfe die Parkplätze erkannt und vermittelt werden können.
Parkplätze erkennen
Der smarte Parkausweis befindet sich an der Frontscheibe des Autos und ist mit einem Geschwindigkeitssensor und einem Bluetooth-Modul ausgestattet. Beim Losfahren wird der Standort des Handys, das der Nutzer mit sich trägt, über die App an das System übertragen. Mit Hilfe der Geschwindigkeitserkennung und der GPS-Daten des Handys kann erkannt werden, wann welcher Parkplatz frei oder belegt wird. Möchte der Nutzer einen Parkplatz finden, kann er die Situation über die App aufrufen und einen Parkplatz anfordern.
Durch die gemeinsame Nutzung des Systems, entsteht eine passive Art der Bürgerbeteiligung, die dazu dienen kann, Daten zu gewinnen und das bekannte Problem der Parkplatzsuche zu lösen
Für jeden Bürger
Um sich über den vernetzten Parkausweis informieren zu können, gibt es den Info-Flyer. Hier sind die wichtigsten Informationen kurz gefasst zu finden. Das Logo, eine kleine Einleitung, vier Anwendungsschritte und ein Werbeslogan.