Die Nutzung eines vermeintlich simplen Produkts wird von Studierenden dokumentiert.
Wie nutzerfreundlich ist ein Produkt?
Die äußere Form eines Interaction Mappings ermöglicht die schnelle Erfassung einzelner Bedienschritte, Probleme und auch erste Erkenntnisse. Den Studierenden wird die Wichtigkeit der Analyse kleinster Interaktionen für einen erfolgreichen Designprozess näher gebracht. Durch die visuell möglichst klare Aufbereitung des Mappings werden Grundlagen vermittelt.
Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Johanna Wellnitz, Mark Meyer
Die Kaffeemaschine
Der Nutzer heißt Aaron, 22-jährige Student an der Hochschule für Gestaltung, und er ist kein Kaffeetrinker. Er hat in diesem User-Testing die Aufgabe, Kaffee zu kochen, ohne Anweisungen.
Während der dreiwöchigen Phase zur Erstellung des Plakats sind zahlreiche Varianten entstanden, die überarbeitet oder teilweise komplett verworfen wurden. Im Folgenden präsentieren wir einige verfeinerte Designs, die aus den ursprünglichen Skizzen auf Papier entstanden sind.
Während des Variantenprozesses wurden Ideen kontinuierlich verworfen, wieder aufgegriffen, leicht modifiziert und überdacht. Durch diesen fortlaufenden Prozess sowie durch Beratungen mit Dozenten wurde das endgültige Design des Plakats entwickelt.
Besondere Aufmerksamkeit wurde den Farben gewidmet, die aus dem Kaffee Farbpaletten bestehen. Diese Farben wurden bewusst gewählt, weil die verschiedene Kaffee Möglichkeiten spiegeln.
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