Wie werden Informationen redaktionell entwickelt und aufbereitet? Das übergreifende Thema war »Always in the dark« Portrait einer Generation zwischen Hoffnung, Lethargie, Zukunftsängsten und dem Willen zur Veränderung.
Klimakrise, Energiekrise, Covid Pandemie, Kriege – eine verlorene Jungend? Die Studenten erschaffen mit den Mitteln der Fotografie und der Typografie ein Portrait ihrer Generation. Besondere Gewichtung liegt auf der inhaltlichen und dramaturgischen Konzeption der jeweiligen Fotogeschichte und des daraus resultierenden Editorial Designs.
Das Dachthema »Always in the dark« soll in der Arbeit durchaus als eine Metapher und als ein Sinnbild für das Leben und eine Gesellschaft betrachtet und verstanden werden.
Welche Möglichkeiten eröffnen sich mittels der Fotografie, einer Bildsprache, Text, Typografie und Grafik das Thema darzustellen?
“Wer sind wir” Wer bin ich?” bildet ein Portrait unserer Generation ab und beschäftigt sich genauer mit unserer Gedanken- und Gefühlswelt.
Was wollen wir in Zukunft? Wie wird unsere Zukunft aussehen? Sind wir schon wir selbst? Von was fühlen wir uns überfordert? Was wird von uns verlangt?
All die Fragen des Erwachsenwerdens und der damit verbundene Druck, sowie die Überforderung, wird in “Wer sind wir? Wer bin ich?” veranschaulich dargestellt. Passende Bilder vermitteln Gedanken und damit verbundene Gefühle, welche unsere Generation beschäftigen.
Durch aussagekräftige Bilder, die hauptsächlich in der Dämmerung und in der Nacht geschossen wurden wird ein sentimentales Gefühl übermittelt.
Die im Magazin enthaltenen Gedankenschnipsel und Gedichte werden typografisch auf unterschiedliche Weise dargestellt. Durch Ausschnitte in Versalien wird das laute und unruhige Gefühl, welches Gedanken manchmal mit sich bringen vermittelt.
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