“Innovative Workflows for Better Healthcare”
Der Medizinbereich ist geprägt von komplexen Anforderungen, gleichzeitig gestalten wir innovative Prozesse, die Effizienz, Kostenbewusstsein und Nachhaltigkeit fördern.
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit den Prinzipien, Methoden und Herausforderungen der Prozessgestaltung – einem essenziellen Bereich für Produktgestalterinnen und Produktgestalter, der weit über die reine Gestaltung von Produkten hinausgeht.
Prozessgestaltung bedeutet, Abläufe und Strukturen zu optimieren, um Produkte effizienter, nachhaltiger und benutzerfreundlicher herzustellen und in Anwendung zu bringen.
Produktgestalter gestalten nicht nur Gegenstände, sondern auch die Prozesse, durch die diese Gegenstände oder digitalen Produkte entstehen und genutzt werden.
Produktgestalterinnen und Produktgestalter haben eine entscheidende Verantwortung.
Ihre Arbeit geht weit über das Design einzelner Produkte hinaus. Sie sind maßgeblich daran beteiligt, wie diese Produkte in den Gesamtablauf eingebettet werden – sei es in Krankenhäusern, Arztpraxen oder mobilen medizinischen Einrichtungen.
Mögliche Fragestellungen:
Wie kann ein Sterilisationsprozess für chirurgische Instrumente optimiert werden?
Welche Rolle spielen digitale Lösungen wie Telemedizin oder KI-gestützte Diagnosen?
Wie können medizinische Geräte gestaltet werden, damit sie intuitiv bedient werden
können und gleichzeitig den Hygienestandards entsprechen?
Ziele der Voranstaltung
Grundlagen der Prozessgestaltung verstehen, insbesondere im Kontext medizinischer Anwendungen.
Praxisnahe Beispiele analysieren: Wie werden Prozesse entwickelt, getestet und implementiert?
Methoden und Werkzeuge der Prozessgestaltung kennenlernen – von der Analyse bestehender Abläufe bis zur Gestaltung neuer Prozesse.
Den Menschen in den Mittelpunkt stellen: Wie beeinflussen Ihre Gestaltungen die Arbeit des medizinischen Personals und die Erfahrung der Patienten?
Mattea ist eine intelligente Gesundheitsmatte, die im Alltag als Essensunterlage dient und Essensmengen erfasst. Nach dem Essen wird sie umgedreht und bietet spielerische, kognitive Übungen. Dabei misst sie diskret Vitalwerte über Unterarmsensoren. Sie ist intuitiv, unauffällig und alltagstauglich. Ein verbundenes Dashboard ermöglicht Pflegepersonal und Ärzt:innen den zentralen Zugriff auf die Daten, fördert frühzeitige Risikoerkennung und erlaubt Fernbeurteilungen sowie gezielte Interventionen.