Zentrales Thema dieses Kurses ist die Produktsprache. Diskutiert werden die relevanten Theorien zur Produktsemantik und die Übertragung verschiedener Prinzipien in die gestalterische Praxis. Aspekte wie die Wichtigkeit des kulturellen Hintergrundes der Benutzer/Betrachter, sowie der Interpretation der Objekte auf der persönlichen und soziologischen Ebene werden diskutiert und analysiert.
Die Semesteraufgabe besteht darin, unter Berücksichtigung erlernter Prinzipien der Theorie der Produktsprache ein Produktpaar zu entwerfen, welches in einem frei gewählten Umfeld Verwendung findet. Beide Objekte sollen Behälter sein, die jeweils mindestens aus Körper und Deckel bestehen, verschiedene Inhalte aufbewahren und unterschiedliche Bedienungsmechanismen haben. Die Zusammengehörigkeit der Behälter soll ersichtlich und die Bedienung eindeutig sein. Andere Anforderungen der Produkte, wie Herstellung, Kosten, Lebenszyklus, etc., dürfen in diesem Projekt größtenteils außer Acht gelassen werden.
Die entstandenen Objekten sind Entwürfe bei denen der Fokus auf den produktsprachlichen Aspekten liegt. Die Studierenden präsentieren ihre Ergebnisse mit Hilfe einer geeigneten Darstellungsmethode und geben eine Dokumentation ihrer Entwurfsprozesse ab.
Im Grundlagenkurs Dreidimensionales Gestalten II haben wir uns intensiv mit dem Thema Produktsemantik auseinander gesetzt. Sprich welche formalen Aspekte eines Produktes beeinflussen unsere Eindrücke und unseren Umgang mit diesem.
Aufgabe war es zwei Zusammengehörige Behälter zu gestalten. Hier habe ich mich aus dem Bereich der Schreibwaren für ein Füller-Set bestehend aus Fülleretui und Tintenfass entschieden
Den gesamten Gestaltungsprozess, inklusive vieler Detaillösungen gibt es im PDF-Viewer (rechts am Rand).
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Felix Cordes, TEAMS Design
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