Sense - simplified processing of user data within generative research
Sense ist eine digitale Anwendung, die es Researcher:innen ermöglicht, deren bestehende Arbeitsweisen digital anzuwenden und kollaborativ zu arbeiten.
User Researcher:innen werten Nutzendendaten in den meisten Fällen analog mit Sticky Notes aus, da diese klein, handlich und vielfältig einsetzbar sind. Diese Arbeitsweise setzt eine persönliche Anwesenheit voraus, die durch zunehmende internationale Kooperationen nicht immer gewährleistet werden kann. Dadurch gewinnt das Arbeiten in einem digitalen, gemeinschaftlichen Raum zunehmend an Wichtigkeit.
Externalisierung
Ein Sticky Note und die weiße Wand dienen dazu, einen Gedanken oder einen ganzen Prozess zu externalisieren - ihn also für das Team physisch und visuell zur Verfügung zu stellen. Der Fortschritt eines Projekts kann somit an der Wand verortet und greifbar gemacht werden.
Kollaboration
Unser Tool bietet Researchteams die Möglichkeit, kollaborativ zu arbeiten, um das Auswerten von gesammelten Informationen innerhalb der Recherche zu unterstützen.
Daten generieren & integrieren
Um Nutzendendaten effizient zu erheben, können durch unsere mobile Anwendung bereits in Interviewsituationen Daten generiert werden. Hierzu werden eine Audioaufnahme und ein Transkript erstellt und darin können während eines Gesprächs Highlights markiert werden. Diese werden in einer Cloud gespeichert und stehen in der Desktop Anwendung zur Verfügung. Dort kann das Transkript eingesehen, bearbeitet und die markierten Highlights auf den Workspace übertragen werden.
Daten analysieren & synthetisieren
Der Workspace bildet das Zentrum der Anwendung und dort können die übertragenen Findings aus einem Interview weiter verarbeitet werden. Die auf dem Canvas platzierten Daten werden als Artefakte bezeichnet und stellen die Elemente dar, mit denen User Researcher:innen arbeiten. Die Artefakte unterscheiden sich in ihrer visuellen Erscheinung, da sie verschiedene Inhalte vermitteln. Sie können frei auf dem Canvas bewegt und beliebig mit Sketches und Markierungen versehen werden.
Im Workspace stehen verschiedende Funktionen und Ansichten zur Verfügung, um Informationen unterschiedlich darzustellen. Das unterstützt Researcher:innen dabei, neue Betrachtungsweisen auf ein Thema zu erhalten, Inhalte zu priorisieren und aufschlussreiche Erkenntnisse zu erlangen.
Die hier zur Veranschaulichung verwendeten Inhalte stammen aus dem Projekt “cirtō” des Master Studienganges der HfG.
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