Die Studierenden entwickelten im Semesterprojekt ein gestalterisches Konzept für ein Magazin mit dem Schwerpunkt auf eine digitale Umsetzung mit Web-Technologie oder die Umsetzung als Printprodukt.
Grundlegende formale Aspekte wie Typografie, Bild-Text-Beziehung und Gestaltungsraster wurden in den Formaten berücksichtigt und erprobt.
In unserem Magazinprojekt Melomanie haben wir uns dazu entschlossen, die Kunst der Musikinstrumente in den Mittelpunkt zu setzten. Das bedeutet, dass wir Instrumente nicht nur als bloße Werkzeuge zur Klangerzeugung betrachten, sondern sie von einer anderen Perspektive beleuchten. Wir tauchen in die faszinierende Welt der Blechblasinstrumente ein und widmen uns ihren Einzelteilen und Details, sowie dem Herstellungsprozess und den Instrumentenmeistern*innen.
In unserem Vorhaben besuchten wir eine spezialisierte Werkstatt, die sich mit der Reparatur und der Herstellung von Blechblasinstrumenten befasst. Durch Interviews mit den Instrumentenmeistern*innen erhielten wir tiefgreifende Einblicke in ihren Berufsalltag sowie in die Komplexität des Herstellungsprozesses. Diese wertvollen Informationen integrieren wir in die Inhalte unseres Magazins, um unseren Lesern ein Verständnis dieser Kunstform zu vermitteln.
Zudem widmet sich unser Magazin einer Vielzahl von Themen, darunter Gravurtechniken, Arten von Blechblasinstrumenten, geschichtliche Hintergründe und vieles mehr, um unseren Lesern ein facettenreiches Bild zu bieten.
Der Begriff „Melomanie“ setzt sich aus den griechischen Wörtern „melos“ (Musik) und „mania“ (Leidenschaft oder Besessenheit) zusammen. Dieser Name vermittelt sofort eine starke Leidenschaft für Musik und zeigt, dass das Magazin sich an Musikliebhaber und Kenner richtet. Wir waren von dem Namen Melomanie besonders begeistert, da er Teile der Worte „Melodie“ und „Harmonie“ in sich trägt. Außerdem ist der Name leicht zu merken und hat eine angenehme Klangästhetik.
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