My favorite place
Wohin gehen, fahren, reisen, joggen, radeln oder fantasieren sich die Studierenden gerne? Um was dort zu tun?
Die Semesterprojekte drehen sich um Orte und Tätigkeiten – ob dem Ulmer Fischerviertel, der WG-Küche, einem Theater oder Museum, dem Garten, einem Café oder einem fiktiven Ort aus einem Buch. Es werden Menschen gezeigt, Geschichten erzählt und Räume gezeigt.
Die Studierenden entwickelten ein gestalterisches Konzept für ein Magazin mit dem Schwerpunkt auf eine digitale Umsetzung im Web oder die Umsetzung als Printprodukt. Grundlegende formale Aspekte wie Typografie, Bild-Text-Beziehung und Gestaltungsraster wurden in den Formaten berücksichtigt, erprobt und bewertet.
Faszination See ist ein von uns gestalteter Reiseführer, auf dem man online immer zugreifen kann. Darin werden Seen aus dem süddeutschen Raum vorgestellt. Nutzer unserer Seite sollen durch passende Fotos und Insidertipps angesprochen werden.
Bei unseren Fotografien legten wir werten die Seen aus unterschiedlichen Blickwickeln zu zeigen. Die von uns gezeigte Karte stellt die genaue Lage der Seen dar, sodass auf den ersten Blick erkenntlich wird, wo der nächstgelegene See sich befindet. Zu Beginn unseres Projektes haben wir unterschiedlichste Richtungen ausprobiert. Im Folgenden seht ihr Ausschnitte unserer ersten Entwürfe. In diesen haben wir mit dynamischen Flächen und Weißräumen experimentiert.
Bei der Gestaltung der Seite war uns wichtig alle Altersgruppen von Student bis Senior anzusprechen. Weshalb wir uns für ein Minimalistisches-Erscheinungsbild entschieden haben. Die Fotos sollten im Vordergrund stehen und als quadratische Elemente eingebaut werden. Gezielt haben wir kleine Verspieltheiten, wie unsere Welle, eingesetzt. Dies soll das Projekt auflockern, jedoch nicht in den Vordergrund treten. Anhand unseres Gestaltungsprinzips entwickelten wir ein passendes, quadratisches Raster. Dieses verhalf uns dabei klar die einzelnen Seiten zu gliedern und die gewünschten Weißräume einzuhalten.
Die finale Navigation der Seite ist über drei verscheide Möglichkeiten zu Nutzen. Die Süddeutschlandkarte leitet einen nur zu den jeweiligen Seen. Dies ist auch für die responsive Entwürfe über die Bildergalerie möglich, da aufgrund des Displays größere Auswahlfelder einfacher zu betätigen sind. So ergänzen sich die Karte und die Bildergalerie mit dem gleichen Nutzen. Für das einzelne navigieren durch die drei Seiten ist die Navigationsleiste nützlich, siehe unten. Auf diese ist immer der Zugriff möglich und sie leitet den Nutzer weiter zu der gewünschten Seite. Das Logo fungiert als Homebutton und leitet einen zur Startseite zurück. Die Navigationsreiter „See“ und „Personen“ zeigen deren eigene Unterseite. Die jeweils ausgewählte Seite erkennt man durch die Welle, die vor dem Reiter steht.
Da die Webseite auch von unterwegs Nutzbar seit sollte, setzten wir diese noch auf dem Smartphone und Tablet um. Hier wird die Navigation über die Bildergalerie in der Lieblingsorten Box genutzt. So kann man auf der Karte schauen, was der nächstliegende See ist und über die Bildergalerie dann diesen See auswählen. Dadurch wird man dann direkt zu dem passenden See geleitet. Zudem wurden die Bilder in der Smartphone-Ansicht vergrößert und in eine Slideshow verpackt, sodass trotz kleinem Display ein guter Eindruck der Webseite gelingt. Die Bilderanordnung wurde in dem Raster neu angepasst, sodass sie dennoch dem Gestaltungsprinzip entsprechen.
Bei der Umsetzung des Printmediums orientierten wir uns stark an der Webvariante. Wir nutzen hier auch das Gestaltungsprinzip von quadratischen Modulen. So wählten wir auch als Druckformat ein quadratisches Magazin. Hierbei mussten wir die Navigation oder nun das Inhaltsverzeichnis ändern. Die Karte erweiterten wir mit Nummern, die mit dem Inhaltsverzeichnis übereinstimmen. So hat jeder See ein Kapitel und kann in der Karte zugeordnet werden. Dazu haben wir das Element der Welle im Printmedium aufgegriffen, wie zum Beispiel im Inhaltsverzeichnis als Abfolgeorientierung.
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