Wie und wo kann Informationsgestaltung zum Nutzen der Gesellschaft eingesetzt werden. Anhand von selbstgestellten Aufgaben der Studierenden wird recherchiert und verschiedene Lösungsansätze für Print und digitale Medien entwickelt.
Themenrelevanz
Die COVID 19 Pandemie beeinflusst nicht nur unseren Alltag erheblich, auch unsere Mentale Gesundheit wird stark von der Pandemie beeinflusst. Die Welt Gesundheit Organisation (WHO)beschreibt einen zunehmenden Anstieg von Ängsten, Sorgen und Unruhe in der breiten Bevölkerung. Zunehmend sei mit noch mehr Einsamkeit, Depressionen, Suchtkrankheiten, sowie suizidalem Verhalten zu rechnen. Dem-zufolge leiden mehr Menschen an einer psychischen Erkrankung, als an COVID 19.
Container
Die Ausstellung soll von den Besucher*innen mit allen Sinnesorganen wahrgenommen und erlebt werden. So verfügen die Container nicht nur über eine stimmungsvolle Ambientebeleuchtung, sondern sind zudem mit einem Audiosystem ausgebaut. Richtlautsprecher sollen es ermöglichen Ton nur in Nähe des dazu-gehörigen Plakates wahrzunehmen. Auf der Tonspur erzählen unterschiedliche Menschen ihre Geschichte über ihre Mentale Gesundheit.
Plakate
Die Plakate selbst sind wandhoch. Ein in fett gedruckter Slogan dient als Eyecatcher, welcher in Zusammenhang mit dem kleiner abgebildeten Fakt steht. Der QR-Code auf den Plakaten führt zu einer digitalen Version der Ausstellung und beinhaltet zudem mögliche Hilfs- und Präventionsangebote.
Rundgang
Die Ausstellung soll in insgesamt drei Containern stattfinden. Zwei Container werden parallel platziert, der übrig gebliebene dient als Ein- und Ausgang. Am Ende des Rundgangs ist ein Infostand zu finden. Hier können die Besucher*innen sich über geeignete Hilfsangebote informieren, oder Aufklärung über mögliche Prävention-Maßnahmen erhalten. Die Plakate werden in Postkartengröße zum Mitnehmen bereitgestellt, um jeder Zeit durch den QR-Code die Ausstellung virtuell besuchen zu können und um auf die Hilfsangebote zurückgreifen zu können.
Rahmen der Ausstellung
Um möglichst viele Menschen mit der Kampagne zu erreichen, werden die Container an öffentlichen Plätzen, beispielsweise auf einem Marktplatz aufgebaut. Dort verweilen sie 2 Wochen, bis sie dann in eine andere Stadt transportiert werden. Durch die Mobilität und Flexibilität der Ausstellung können viele Menschen in ganz Deutschland erreicht werden.
Im Anschluss an die Ausstellung
Nach Abschluss der Ausstellung sollen die Plakate in der jeweiligen Stadt aufgehängt werden, damit eine Nachhaltigkeit gegeben ist. Geeignete Orte wären zum Beispiel Bahnhöfe, Bildungseinrichtungen, oder öffentliche Gebäude. Mit dem QR-Code auf den Plakaten kann dann weiterhin auf die Hilfsangebote und Präventionsangebote zurückgegriffen werden.
Hinterlasse einen Kommentar