Wie macht man ein Design-Projekt in einem interdisziplinärem Team? Wie erlangt man schnell zu Erkenntnissen und Entwürfen im Lösungsraum? Ein Projekt zwischen Design-Sprint, Minimum Viable Product und User Research.
Lean Frameworks und Designmethoden.
Lernziel »Wir irren uns empor« (Harald Lesch). Analytische Herangehensweise und Erkenntnisgewinn aus (gescheiterten) Projekten. Mit einigen Leitplanken ist das Fehler-Machen erwünscht und dient dem Lernprozess! Nicht das Ergebnis steht im Vordergrund, sondern der Prozess.
Prof. Hans Krämer, Prof. Jens Döring, Lena Fricke, Prof. Günther Biste, Seraphina Schidlo
vedou
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Die Zusammenarbeit von Entwickler_innen und Designer_innen gestaltet sich in der Arbeitswelt oftmals schwer. Hoher Zeitaufwand ist damit verbunden, um klare Ziele des Endprodukts zu kommunizieren. Trotzdem kommt es immer wieder zu Missverständnissen, welche Auswirkungen auf die Qualität und den Arbeitsaufwand eines Projektes haben.
Das Semesterprojekt befasst sich mit dem Thema der interdisziplinären Zusammenarbeit und analysiert in diesem Kontext den schmalen Grat zwischen Design und programmatischer Umsetzung. Im Fokus der Arbeit stehen die sprachlichen und fachbezogenen Barrieren der Arbeitswelt sichtbar zu machen und diese zu optimieren.
Der Erfolg oder Misserfolg eines Produktes hängt stark davon ab, wie gut alle Arbeitsbereiche aufeinander abgestimmt sind. Mangelndes Verständnis für die jeweils andere Seite, sowie die unterschiedlichen Arbeitsansätze, können zu Konflikten und einer Minderung der Effektivität von Teams führen. Ohne eine enge Zusammenarbeit zwischen Ihnen müssen viele Fehler korrigiert werden. Damit eine Applikation zwischen interdisziplinären Teams so zielführend wie möglich gestaltet werden kann, ist es wichtig alle Parteien zu verstehen und zu logieren.
Projektumsetzung
Das Projektmanagement wird gewährleistet durch einen Taskmanager mit jeweiliger Personen- und Rollenzuordnung, auch verschiedene Stadien von Projektteilen sind einsehbar und erleichtern somit gemeinsame Meilensteine zu erreichen. Anhand eines Dateisystems werden wichtige Daten kontextbezogen archiviert und sichergestellt. Die Einsicht von automatisch aktualisierten Styleguides und Designsystemen ermöglichen eine detailgetreue Endvisualisierung.
Die Freigabe des Designs zur Entwicklung wird klar gekennzeichnet und ermöglicht einen früheren Start der technischen Umsetzung, zudem können die Designer_innen und Stakeholder_innen nachvollziehen, welche Teile des Projektes schon fertig umgesetzt worden sind. Dies ermöglicht Ihnen die Exaktheit der technischen Umsetzung frühzeitig zu revidieren.
Durch einen Assetmanager werden Bilder und Dateien, die im Laufe des Prozesses nochmals überbearbeitet worden sind, markiert und die Entwickler_innen erhalten einen Verweis zum Ablageordner für eine direkte Neueinbindung. Die Kommentar- und Requestfunktionen, vereinfachen zudem gezielte Kommunikation. Durch ein möglichst intuitives und damit schnell erlernbares Interface, soll die zugrunde liegende Komplexität vereinfacht werden.
Anhand eines simplen Bedienfeldes mit klarer Strukturierung und einer konsistenten Produktsprache, ermöglicht die Applikation für interdisziplinäre Teams jeglicher Skalierung, eine optimierte Arbeitsweise.
Die Zielgruppe der Applikation repräsentieren Agenturen, Junior und Senior UX/UI-Designer_innen, Developer_innen, Projektmanager_innen und Stakeholder_innen interner und externer Natur.
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Martin Maier
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