Im Kurs Programmiertes Entwerfen 1 werden grundlegende gestalterische Repertoires zur systematischen Organisation von visuellen Zeichenbeziehungen sowie visueller Phänomene untersucht, gesammelt und in Prozessschritten dokumentiert.
Durch systematisch aufeinander aufbauenden Übungen im “Bottom-Up” Prinzip, werden zunehmend komplexe morphologisch und kombinatorisch orientierte Zeichenoperationen in Reihen und Flächen entwickelt und in syntaktischen und semantischen Bezugsfeldern untersucht. Beginnend mit analogen Handskizzen, über statische bis hin zu dynamischen Darstellungen.
In diesem Kurs haben wir uns mit den drei Grundformen (Kreis, Quadrat, Dreieck) beschäftigt. Dabei sollten wir die Grundformen mit dem Prinzip der Parameteraddition zu komplexen Formen entwickeln. Diese Formen sollten wir dann im nächsten Schritt in linearer und flächiger Anordnung, durch die Symmetrieoperationen weiterentwickeln.
Im weiteren Verlauf des Semesters haben wir die Gestaltgesetze erforscht und in eigenen Grafiken umgesetzt. Dadurch konnten wir lernen die Gestaltgesetze im Alltag zu erkennen und sie in unsere eigenen Projekte zu integrieren.
Ein weiterer Teil des Kurses war die Beschäftigung mit verschiedenen Skalenprinzipien. Dafür haben wir zuerst verschiedene Messskalen in unserer Umgebung fotografiert und anschließend eigene Prinzipien umgesetzt sowie in Verbindung zu einer Anzeige gesetzt.
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