Verstehen komplexer grammatikalischer Zeichenbeziehungen im Auditiven (Musik) und deren unmittelbare Übersetzung in entsprechend komplexe visuellen Ordnungen (Film). Eine Musiksequenz wird durch die systematische Anwendung gestaltungsmethodischer Strategien in ein äquivalentes, gleichsam vielschichtiges, visuell konsistent interagierendes Zeichenrepertoire (Film) übersetzt.
Entwicklung von Bewertungskompetenz für Mitteilungsqualitäten visueller Prozesse. Intensive Übungsfolgen zu parametrisch entwickeltem visuellem Beschreiben der hierarchisch gegliederter Charaktereigenschaften von Instrumenten und später deren musikalischen Interaktion.
Kennenlernen und Nutzung umfangreicher Settings an relevanten Gestaltungsmethoden.
Im Rahmen des Kurses Audiovisuelle Gestaltung bestand die Aufgabe, eine selbstgewählte Musiksequenz zu visualisieren. Hierbei sollen zeitliche, sowie räumliche Interaktionen berücksichtigt werden.
Wir entschieden uns für eine instrumentale Sequenz des Songs Exotic Contents von Max Cooper.
Der Visualisierungsprozess beinhaltete eine strukturierte Analyse, die Definition von Formen, die Entwicklung eines visuellen Konzepts und die Umwandlung in die zeitliche Dimension.
Unser Konzept hierbei war die Linie. Die in sich sehr einfache Form kann durch verschiedene Parameteradditionen an Komplexität gewinnen. Durch ihre Vielseitigkeit konnten wir die Linie an alle Sounds unserer Musiksequenz anpassen. Jeder einzelne Sound hat hierbei eine individuelle Darstellung und kann so in der Sequenz von den Betrachtenden wiedererkannt und eingeordnet werden.
Durch die Anorndung im Raum schaffen wir Tiefe, die durch einen Stereoskopie-Effekt verstärkt wird. Mittels Rot-Blau-Brillen wird der Effekt erlebbar.
Plakat
Passend zur Visualisierung haben wir ein fiktives Veranstaltungsplakat erstellt. Eine spannende Sequenz der Visualisierung bildet hierbei die Grundlage für unser Plakat.
Dokumentation
Charaktergebend für die Visualisierung ist der Prozess, welcher in unserer Dokumentation aufgezeigt wird. So lässt sich unser Endergebnis gut erschließen. Auch hier wird durch rote und blaue Zwischenseiten der Stereoskopie-Effekt aufgegriffen.
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