Verstehen komplexer grammatikalischer Zeichenbeziehungen im Auditiven (Musik) und deren unmittelbare Übersetzung in entsprechend komplexe visuellen Ordnungen (Film). Eine Musiksequenz wird durch die systematische Anwendung gestaltungsmethodischer Strategien in ein äquivalentes, gleichsam vielschichtiges, visuell konsistent interagierendes Zeichenrepertoire (Film) übersetzt.
Entwicklung von Bewertungskompetenz für Mitteilungsqualitäten visueller Prozesse. Intensive Übungsfolgen zu parametrisch entwickeltem visuellem Beschreiben der hierarchisch gegliederter Charaktereigenschaften von Instrumenten und später deren musikalischen Interaktion.
Kennenlernen und Nutzung umfangreicher Settings an relevanten Gestaltungsmethoden.
radar resonance ist eine audiovisuelle Installation zu dem Song Cairn von Kincaid.
In dem Projekt arbeiteten wir auf drei Ebenen. Wir haben angefangen, den Song zu analysieren und die daraus entstandenen Gestaltungsguidelines in AfterEffects umzusetzen. Auf zweiter Ebene haben wir mit Astera Titan Tubes gearbeitet. Diese sind durch eine genormte Pixelanzahl von 8 und 16 Pixeln eingeschränkt, weshalb es für uns wichtig war, diese Pixel auch in After Effects anzulegen. Zuletzt arbeiteten wir mit Resolume, einem Pixelmapping Programm und können unsere Animationen aus AfterEffects mit Hilfe von Wireless DMX auf die Astera Tubes mappen.
Angeordnet sind die Stäbe in einer radialen Form, um das wiederkehrende Radar und Ticken einer Uhr, welches den gewählten Abschnitt des Songs dominiert, aufzugreifen. Befestigt sind diese an einem Gestell.
In unserer Visualisierung haben wir mit mehreren Farben gearbeitet, welche von einem kaltweißen und warmweißen Licht zu einem stark saturierten Blau und Orange gehen.
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