Die Nutzung eines vermeintlich simplen Produkts wird von Studierenden dokumentiert.
Wie nutzerfreundlich ist ein Produkt?
Die äußere Form eines Interaction Mappings ermöglicht die schnelle Erfassung einzelner Bedienschritte, Probleme und auch erste Erkenntnisse. Den Studierenden wird die Wichtigkeit der Analyse kleinster Interaktionen für einen erfolgreichen Designprozess näher gebracht. Durch die visuell möglichst klare Aufbereitung des Mappings werden Grundlagen vermittelt.
Kai Wanschura, Maximilian Schulist, Johanna Wellnitz, Mark Meyer
Interaction Map - Nähmaschine
Unsere Aufgabe bestand darin ein First-User-Testing mit einem beliebigen Produkt durchzuführen, die gewonnen Daten zu analysieren und daraus eine visuelle Umsetzung in Form eines Posters zu erstellen. Hierzu habe ich das Einfädeln des Oberfadens in eine Nähmaschine als Aufgabe gewählt.
Als ersten Schritt galt es das Testing durchzuführen und zu filmen.
Mit Hilfe dieses Materiales und Klebezetteln konnte im Anschluss ein Mapping erstellt werden, dieses sollte verschiedene Elemente beinhalten; Saying, Thinking, Feeling und Insights. Hierbei diente letzteres als Grundlage, sowie Inhalt des Posters.
Im Anschluss dazu wurden die gesammelten Informationen gefiltert, sortiert und in einer geeigneten Struktur angeordnet. Hierbei habe ich verschiedene Versionen ausprobiert; zeitlich orientiert, am Prozess orientiert und insightsgeleitet. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden das Thema zeitlich orientiert darzustellen, hierbei stellt ein Faden die Zeit dar und unterstützt zusätzlich zu den Icons die Darstellung der Emotionen.
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