Projektthema
Der Kurs befasst sich mit der Gestaltung und Entwicklung einer interaktiven Anwendung,
die im Kontext von Ausstellungen, Museen oder Messen Wissensgebiete verständlich
erfahrbar macht.
Inhalt des Faches Ziel ist das Kennenlernen grundlegender Zusammenhänge im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion und der Informationsgestaltung. Die Studenten befassen sich mit grundlegenden Interaktionsformen und medienspezifischen Gestaltungsproblemen, der Beziehung von Text, Bild und Animation sowie der protoypischem Umsetzung oder Simulation solcher Anwendungen.
Ich habe mich schon am Anfang dazu entschieden, dem User viele Freiheiten, bei der Erkundung des Kopfes, zu geben. Dies wollte ich dadurch erreichen, dass nur die Informationen über das vom User gewählte Thema, amngezeigt werden. Dafür braucht man aber erst mal ein Objekt mit dem der User interagieren kann und bestimmte Teile des Kopfes auswählen kann.
Erste große Entscheidung war es also zwischen einem Kopfmodell und einem echten Kopf, also dem des Users zu entscheiden. Den Kopf des Users hätte man mithilfe von einer art Haube, welche er auf den Kopf setzen muss interaktiv gemacht.
Das Kopfmodell ist in meinem Projekt das Interaktionsmedium. Ich wollte die Interaktion eindeutig von der Anzeige der Informationen trennen.
Mithilfe von einem Bare conductive touchboard habe ich den Kopf interaktiv gemacht, die ausgewählten Teile des Kopfes (Gehirn, Auge, Ohr und Nase) sind nun touchbar. Jeder dieser Teile hat nun eine Nummer zugeteilt, welche bei Kontakt aufgerufen wird, auf der externen Tastatur, welche später mit dem passenden Figma-frame verbunden wird.
Diase Interaktion könnte man auch mit eine Kamera und einem Ki Bilderkennungstool erreichen können. Was aber viel mehr Arbeit und eine höhere Fehlerquote bedeutet hätte.
Gestaltung
Als die Art der Interaktion und das Interaktionsmedium feststand, ging es an den Großteil des Projekts ran. Und zwar die Gestaltung und den Aufbau der verschiedenen Info screens
Dabei habe ich mich für sehr simple und abstrakte Darstellungen der Anatomie entschieden, um einen Kontrast zum realitätsnahen Kopfmodell zu erzeugen.
Der blaue Farbstil hat mir besser gefallen, als der mit den hautfarbenen Tönen. Da die warmen Farben mit dem blauen Hintergrund mehr leuchten und besser zu erkennen sind. Außerdem war ich der Meinung, dass dieser Blaupausenlook ebenfalls zu den abstrakten Zeichnungen passt.
Um die beschrifteten Darstellungen der verschiedenen Teile des Kopfs befinden sich rando angeordnete Textboxen mit kurzen Facts und Informationen zum gemeinten Teil des Kopfes.
Anfangs gab es Probleme mit manchen Farbkontrasten und Sättigung von bestimmten Elementen. Die zu presenten dunkel blauen Details um die Darstellung herum musste ich von der Deckkraft reduzieren und habe die Form thematisch für jeden Kopfteil angepasst. Die Schriftfarben, die zu hell waren, habe ich Farblich so angepasst, dass sie besser leserlich sind.
Anschließend habe ich noch Übergangsanimationen zwischen den verschiedenen Slides hinzugefügt. Die unten abgebildeten Ansichten, werden immer kurz zwischen den Infoansichten gezeigt um dem User ein gutes Feedback zu geben, was er gerade genau gedrückt hat.
Bei der Schriftart der Überaschriften habe ich mich für die Karantina Bold entschieden um diesen Comic/ Blaupausenlook zu unterstützen. Auch die klaren hellen Farben sollten den abstrakten und simplen Look verstärken und die wichtigen Flächen vom Hintergrund eindeutig abheben.
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