Mental Health in Tech

Zum Thema

Psychische Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden, ausgeglichenen Lebens. Laut der National Alliance of Mental Illness (NAMI) leidet jeder fünfte Amerikaner an psychischen Problemen, was mehr als 40 Millionen Erwachsenen pro Jahr entspricht.

Unsere geistige Gesundheit umfasst unser psychisches, emotionales und soziales Wohlbefinden. Dies bedeutet, dass es sich darauf auswirkt, wie wir uns jeden Tag fühlen, denken und verhalten. Unsere geistige Gesundheit trägt auch zu unserem Entscheidungsprozess bei, wie wir mit Stress umgehen und wie wir in unserem Leben mit anderen umgehen.

Ergebnis

Die Datenvisualisierung entsteht aus folgenden Fragestellungen:

1. “Wie sehr sind amerikanische Tech-Worker mental belastet?”
2. “Spielt das Alter bei der mentalen Belastung eine Rolle?”
3. “Wie verhält sich mentale Belastung bei Remote/On-Site Arbeit?”

Hinsichtlich diesen 3 Fragestellung entwickelte ich mit einigen Variationen folgende Endergebnisse:

“Wie sehr sind amerikanische Tech-Worker mental belastet?”

Im ersten Screen sieht man alle Personen die in den USA an der Umfrage teilgenommen haben. Diese Personen sind jeweils als 1 Punkt dargestellt und die Einfärbung des Punkts gibt Auskunft über mentale Probleme. Das dunkle Blau steht hier für eine mentale Belastung und das helle Blau für “keine mentale Belastung”. Interessant ist in der Darstellung zu sehen, dass viele Personen aus den Technik-Hotspots der beiden Ost- und Westküstenregion teilgenommen haben.

“Spielt das Alter bei der mentalen Belastung eine Rolle?”

Im zweiten Screen sortiert sich die Darstellung um und die Punkte werden nach Alter auf der horizontalen Achse abgebildet. Interessant ist hierbei zu sehen, dass es natürlicherweise nur Daten der arbeitenden Menschen gibt (~20-65 Jahre) und dass sich die Datenmenge in den frühen Jahrzehnten des Arbeitslebens in erhöhter Anzahl vorkommen. Eine mögliche Erklärung ist dass die jüngeren Personen sich mehr für das Thema interessieren, das Thema mittlerweile bewusst wahrgenommen und angesprochen wird oder dass Menschen in ihren 20ern und 30ern speziell belastet sind durch Karriere oder Familie.

“Wie verhält sich mentale Belastung bei Remote/On-Site Arbeit?”

Im dritten Screen teile ich diese Personen in 2 Bereiche auf, wo der untere Bereich für “Remote-Work” steht und der obere für “On-Site-Work”. Man sieht deutlich, dass ausgehend von meinem Datensatz mehr Personen “On-Site” arbeiten, die Belastungsproportion aber so gut wie dieselbe ist. Es gibt hier hinsichtlich den Daten einige “Ausreisser”, die aber zufällig wirken und keinen Trend wahrnehmen lassen.

Gender-Ansicht

Zusätzlich besteht im Prototyp die Möglichkeit sich die Gender der Personen anzuschauen, das geht im 2. und 3. Screen gleich. Durch überfahren der Datenpunkte wird dann für das gesamte Alter alle Gender Daten in Form von Outlines dargestellt. Da die Outlines sehr klein sind kann man die Ansicht vergrößern. Man benutzt hierfür den Browser-eigenen Zoom z.B. mit seinem Trackpad am Mac.

Interaktion

Die Interaktion ist sehr einfach gestaltet: Man kann durch einfaches klicken auf den gesamten Bildschirm zum jeweils nächsten Screen kommen. Auf dem 2. und 3. Screen bietet sich die Möglichkeit durch überfahren der einzelnen Datenpunkte die Gender der Personen anzeigen zu lassen. Auf allen Screens hat man die Möglichkeit das Erlebnis über Doppelklick zum ersten Screen zurückzusetzen. In der Seitenleiste finden Sie einen Link “Zur Demonstration”, mit dem sie das Erlebnis starten können.