Was essen wir? Wie essen wir? Wie bringt Essen Menschen zusammen, oder auseinander? Welche Aspekte von Essen interessieren die Studierenden? Es ging darum, Kulturen und Generationen mit ihren Eigenheiten und Rezepten zu untersuchen. Menschen beim Essen zu zeigen oder zu zeigen, woher das Essen kommt.
Die Studierenden entwickelten im Semesterprojekt ein gestalterisches Konzept für ein Magazin mit dem Schwerpunkt auf eine digitale Umsetzung mit Web-Technologie oder die Umsetzung als Printprodukt. Grundlegende formale Aspekte wie Typografie, Bild-Text-Beziehung und Gestaltungsraster wurden in den Formaten berücksichtigt, erprobt und bewertet.
Essen – ein Grundbedürfnis des Menschen, das von den meisten Menschen auf unseren Breitengraden als selbstverständlich angesehen wird. Hinter den Lebensmitteln, die uns jeden Tag umgeben, steckt aber weitaus mehr: Welche Geschichte erzählen sie? Wie wirken sie sich auf uns aus und wie werden sie von uns verwendet? Foodata untersucht verschiedenste Zahlen, Daten und Fakten über unsere Ernährung und macht sie für Leser:innen verständlich.
In dieser Ausgabe: Die „deutsche Kartoffel“? Foodata räumt mit alteingesessenen Vorurteilen über den Erdapfel auf und zeigt wo unsere Kartoffeln herkommen, wie viele Kartoffeln wirklich gegessen werden und was sonst noch in der Kartoffel steckt. Dass Mythen wie „Kartoffeln machen dick“, „Kartoffeln enthalten kaum Nährstoffe“ oder „Die Schale der Kartoffel kann man nicht essen“ nicht mehr aktuell sind, zeigt das Magazin in dieser Ausgabe. Mit vier einfachen Rezepten in Form von Rezeptkärtchen wird den Leser:innen außerdem direkt Inspiration zum Nachkochen bereitgestellt.
Das Magazin erscheint als Serie - jedes Magazin behandelt dabei ein neues Thema. Die Inhalte beschränken sich aber nicht nur auf Statistiken und Zahlen: Es sollen zusätzliche Hintergrundinformationen – passend zu den jeweiligen Statistiken – geboten werden, um Interessierten einen tieferen Einblick in das Thema zu ermöglichen.
Eckdaten
Gestaltung
Nach zahlreichen Varianten und verschiedensten Darstellungsversuchen haben wir uns für drei Gestaltungselemente entschieden. Diese folgen dem Ziel einer organischen und modernen Gestaltung.
Typografie und Farben
Die Auswahl der Farben war ein laufender Prozess. Die Tendenz ging immer stark zu natürlichen Farben wie braun, gelb und grün. Diese Farben passen gut zur Kartoffel und der angestrebten dynamischen und natürlichen Gestaltung. Die finale Hauptfarbe ist ein sonniges und warmes Gelb. Unterstützend dazu finden ein Braun und Grün in den Illustrationen ihre Anwendung, welche die Kapitel durch ihre Farbe markieren sollen.
Seitentypen
Die redaktionelle Struktur des Magazins ist in drei Kapitel gegliedert. Jedes Kapitel wird durch ein formatfüllendes Bild mit einer, als Fotografie umgesetzten, Statistik und einem Text mit einem Hinweis auf die Thematik der Daten eröffnet. Das Rätsel um die eigentlichen Daten lüftet sich auf der nächsten Seite: Die Fotografie wird durch eine Illustration ersetzt und nun auch beschriftet. So werden die Daten ablesbar. Zusätzlich finden sich hier ausführliche Hintergrundinformationen zur angesprochenen Thematik: Sie bilden damit den Leitartikel jedes Kapitels. Darauf folgen pro Kapitel zwei weitere Artikel, die den Inhalt des Leitartikels aufgreifen und weiterführen.
Webübertrag
Foodata wurde mit dem Schwerpunkt auf ein Print-Magazin entwickelt. Teil der Aufgabenstellung war es, einen Übertrag als Website zu schaffen. Darin sollen sich die Gestaltungsgrundsätze wiederfinden.
Entstehungsprozess
Die Dokumentation hält alle wichtigen Schritte im Gestaltungsprozess fest.
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