Die Studierenden setzen sich mit der Geometrie regelmäßiger Körper auseinander und erarbeiten in diesem Semester aus einem Dodekaeder zweidimensionale und dann Module, aus denen ein neuer, oft komplexer Körper entsteht.
Die Studierenden trainieren ihr räumliches Vorstellungsvermögen und übertragen grundlegende Gestaltungselemente auf ein dreidimensionales Objekt. Sie entwickeln Module in einem System und wechseln zwischen zwei- und dreidimensionalen Varianten. Nebenher trainieren sie ihre Fähigkeiten im Modellbau mit einfachen Mitteln.
Dieser Dodekaeder funktioniert mithilfe von Steckverbindungen. Durch zusammengefügte Sternformen gelang die Konstruktion eines Dodekaeders, ohne Kleber. Durch viel Entwerfen und
variieren in der Grundkonstruktion (invertieren der Formen), entstand eine relativ gewöhnliche Form. Besonders wird diese, durch die komplexen Anordnungen von Farbe.