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v*aire – Die Entstigmatisierung weiblicher Sexualität

Um Frauen dabei zu unterstützen, ihre Sexualität frei und schamlos zu explorieren, bietet v*aire Informationen, Denkanstöße und Übungen, die einen Zugang zu offener Kommunikation über die eigene Sexualität ermöglicht.

Weibliche Sexualität wird immer noch massiv stereotypisiert, tabuisiert und stigmatisiert. Patriarchale Strukturen haben Geschlechterrollen beeinflusst, wie Frauen und weibliche gelesene Menschen ihre Sexualität wahrnehmen, was akzeptabel ist und was nicht. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Stigmatisierung anzugehen und Tabus zu brechen, damit Frauen zukünftig nicht mehr unter diesen altmodischen Ansichten über ihre Sexualität leiden müssen und ein offenes und schambefreites Verhältnis zu ihrem Körper haben können.

Um eine Entstigmatisierung zu bewirken, müssen wir das Thema normalisieren. Diese Normalisierung möchten wir mithilfe drei verschiedener Herangehensweisen implementieren: Wissensvermittlung, Kommunikation und Erfahrung & Reflexion.

Damit junge Frauen dabei unterstützen werden, ihre Sexualität frei und schamlos zu explorieren, bietet v*aire Informationen, Denkanstöße und Übungen, um Gespräche über die weiblichen Sexualität voranzutreiben, Wissenslücken zu füllen und Hemmungen zu verlieren.

Der Female Sexuality Hub - Wissensvermittlung

Um die Wichtigkeit des Themas zu vermitteln, möchten wir vor allem an dieser Stelle die Möglichkeit bieten, sich über die Stigmatisierungs-Ursachen zu informieren.

Innerhalb der Website können sich die Nutzer:innen eigenständig durch viele unterschiedliche Artikel lesen, die mit der weiblichen Sexualität zu tun haben. An dieser Stelle sollen nicht nur gängige Themen (die von der schulischen Sexualerziehung abgedeckt werden) wie Reproduktion, Menstruation und STI‘s vermittelt werden, sondern auch tiefgründige und emotionale Themen wie sexuelle Identität, Consent, Übergriffigkeit und ähnliche Themen behandelt werden.

Die Female Sexuality Kits sollen als Erweiterung des Hubs gesehen werden und werden demnach schon innerhalb des Hubs erwähnt und emfpohlen. Aufgrund dessen sind die Kits in “Editionen” angedacht: Solo Sessions, Partner Editionen, Sex Education und viele Weitere, die auch an bestimmte Altersgruppen angepasst sind. Da sich die Inhalte der Kits je nach Zielgruppe unterscheiden, möchten wir an dieser Stelle eine Art Hilfestellung geben, die Nutzer:innen ermöglicht, sich optimale Kits zusammenstellen zu lassen, sofern sie sich unsicher sind, welches der Kits am besten zu ihnen passt.

Auch über soziale Medien möchten wir unsere Zielgruppe erreichen, sie regelmäßig mit kleinen Informationshappen versorgen und Inhalte der Kits vorstellen.

Die Female Sexuality Kits - Kommunikation, Erfahrung & Reflexion

Die Inhalte des Kits sind individuell and die Bedürfnisse der Nutzer:innen angepasst. Dennoch haben wir eine Grundstruktur entwickelt, die sich in kleinen Details unterscheiden. Jedes Kit hat zwei Main Player, zusätzliche kleine Wissenshäppchen und haptische Elemente, die die gesamte Erfahrung abrunden und aufwerten. Ziel dieser Kits ist die holistische Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität.

Das Self Pleasure Journal - Die eigene Sexualität erkunden und reflektieren

Der erste Part des Kits stellt das “Self Pleasure Journal” dar. Es handelt sich dabei um ein Journal, das die eigenständige Auseinandersetzung mit der Sexualität, den Stigmata und der Selbstexploration, mit Hilfe von Informationen, Übungen und Challenges, fördert.

Das Kartenspiel - Zu offener Kommunikation anregen

Als zweiter Hauptdarsteller ist ein Kartenspiel zu finden, das die Konversation über die Sexualität anregt und somit zu einer Normalisierung beiträgt. Dies ist individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst. In diesem Spiel soll reflektiert werden sowie die Kommunikation über sexuelle Themen und ein natürlicher Umgang mit der Thematik gefördert werden.

Zusätzliche kleine Wissenshäppchen und haptische Elemente runden die gesamte Erfahrung ab und werten diese auf. Ziel dieses Kits ist eine holistische Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität, die im eigenen Tempo und unter eigenen Rahmenbedingungen stattfinden kann.