In der Bachelor-Arbeit im 7. Semester bearbeiten die Studierenden anhand eines frei wählbaren Themas ein Gestaltungsprojekt, in dem sie ihre erlernten Kenntnisse in Recherche, Konzept und Entwurf praktisch anwenden.
hormon:a bietet jungen Erwachsenen eine Möglichkeit, sich einfach über die Hormone und deren Funktionsweisen zu informieren und ein Grundverständnis für das Hormonsystem aufzubauen.
Sich über Hormone informieren ist garnicht so leicht. Bei der Recherche hat man prinzipiell zwei Möglichkeiten: Internet oder Literatur. Im Internet erscheinen die meisten Themen bezüglich Hormone sehr weiblich angehaucht. Es geht um die Periode, Schwangerschaften oder Kinderwunsch. Dabei gehen Hormone jeden Körper etwas an, egal ob biologisch männlich oder weiblich. In Sachen Literatur ist das Thema schon besser aufgestellt. Dafür trifft man hier auf Berge an Fachbegriffen und komplizierten Darstellungen. Das macht es geraden jungen Erwachsenen nicht leicht, sich mit dem Thema Hormone auseinanderzusetzen.
Genau an dieser Stelle verschafft hormon:a Abhilfe. Als medienübergreifendes Konzept stellt hormon:a eine Möglichkeit dar, sich auf einfache Weise über Hormone zu informieren, ohne direkt mit wissenschaftlichen Fakten überrumpelt zu werden. Der Kern von hormon:a ist eine Webseite, die informativ und anschaulich funktioniert.
Sie präsentiert den NutzerInnen gut strukturiert, häppchenweise Informationen und erklärt mit anschaulichen Animationen, wie komplizierte Vorgänge funktionieren. Die NutzerInnen werden dabei direkt angesprochen und bekommen die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Situationen auseinanderzusetzen und so einen direkten Bezug zu den Hormonen zu erlangen.
Dabei arbeitet hormon:a mit Alltagsbeispielen und Personas, die ihre Geschichten erzählen. Den Zugang zur Webseite erhalten die NutzerInnen auf verschiedenste Weisen. Der Instagram-Account holt die Zielgruppe dort ab, wo sie sich am meisten aufhält und weckt ihr Interesse am Thema. Durch Flyer und Plakate, die beispielsweise bei ÄrztInnen oder auch in Schulen verteilt werden können, werden zusätzliche NutzerInnen auf hormon:a aufmerksam. So erreicht hormon:a eine weite Zielgruppe und schafft es, über Hormone aufzuklären, ohne viel Fachliteratur und andere Hürden.
In unserer Dokumentation sind alle weiteren Animationen verlinkt und können über einen QR-Code oder Link angesehen werden.
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