The effect method

Wissenschaftliche Methode für die kreative Problemlösung.



Die Effektmethode verbindet wissenschaftliches Arbeiten mit einem kreativen Problemlösungsprozess und macht ihn dadurch begründbar und besser durchführbar.



Die meisten gängigen Methoden für den kreativen Problemlösungsprozess konzentrieren sich ausschließlich auf den Versuch, Probleme und Lösungen unmittelbar zu identifizieren.


Um jedoch etwas als Problem oder Lösung zu identifizieren, muss man zunächst entscheiden, welche Zustände unerwünscht und erwünscht sind.

Diese Entscheidung beruht auf der Erfahrung, was sich schlecht und was sich gut anfühlt, und auf der Beschreibung der Effekte, die diese Gefühle hervorrufen.



Ein Problem ist also ein unerwünschter Zustand, der sich negativ auf das Individuum auswirkt und den es vermeiden möchte. Eine Lösung ist ein gewünschter Zustand, der sich positiv auf das Individuum auswirkt und den es erreichen möchte.



Die Berücksichtigung von Effekten ermöglicht es somit, Probleme und Lösungsansätze zu beschreiben und ihre Relevanz zu begründen, ohne sie identifiziert zu haben.

Darauf aufbauend können Probleme anhand der Personen definiert werden, die am stärksten negativ betroffen sind und Lösungsansätze anhand der, die diesen Zustand am positivsten beeinflussen können.



Diese Personen können mit klar definierten Fragestellungen gesucht und wissenschaftliche Quellen zur Beantwortung der Fragen gefunden werden.

Die Auswahl der Quellen und damit die Beantwortung der Fragen kann auf der Grundlage der vorhandenen Fähigkeiten erfolgen.

Damit wird der Problem- und Lösungsansatz in eine Richtung gelenkt, auf die individuell gut aufgebaut werden kann.

Während man sowohl das Problem als auch den Lösungsansatz findet, erfährt man durch die aufeinander aufbauenden Fragen genau das, was man wissen muss, um das Lösungskonzept kreativ zu entwickeln.



Darauf aufbauend kann man überlegen, wie man seine Fähigkeiten einsetzt, um den positiven Effekt für die Betroffenen wirksam zu machen.

Der Prozess des kreativen Problemlösens wird systematisiert und damit für alle zugänglich gemacht. Menschen können insbesondere komplexe Probleme besser verstehen und auf der Basis ihres Fachwissens Lösungskonzepte dafür entwickeln.

So kann die Effektmethode den größten Effekt für die Menschen entfalten, die von komplexen Problemen am stärksten betroffen sind.