Im Kurs Programmiertes Entwerfen 1 werden grundlegende gestalterische Repertoires zur systematischen Organisation von visuellen Zeichenbeziehungen sowie visueller Phänomene untersucht, gesammelt und in Prozessschritten dokumentiert.
Durch systematisch aufeinander aufbauenden Übungen im “Bottom-Up” Prinzip, werden zunehmend komplexe morphologisch und kombinatorisch orientierte Zeichenoperationen anhand von Skalen und Störungen entwickelt und in syntaktischen und semantischen Bezugsfeldern untersucht. Beginnend mit analogen Handskizzen, über statische bis hin zu dynamischen Darstellungen.
In diesem Kurs haben wir uns mit Skalen und Störungen beschäftigt. Wir haben eigene Skalen entwickelt und diese bewusst verändert. Zusätzlich haben wir Störungen erzeugt und diese in Buchstaben integriert. Dabei war es unser Ziel, dass der Betrachter die Manipulation bemerkt, aber nicht sofort versteht.
Skala
Messskalen sind Instrumente, die verwendet werden, um Eigenschaften von Objekten, Ereignissen oder Phänomenen zu messen und in Zahlen oder Grafiken darzustellen. Sie sind in Bereichen wie Wissenschaft, Forschung und Geschäftswelt wichtig. Messskalen helfen dabei, komplexe Daten zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Störungen
Wir haben die Veränderungen regelmäßiger Strukturen erforscht und genutzt, um faszinierende visuelle Effekte zu erzeugen. Wir haben bestehende Beispiele analysiert und eigene Zeichnungen entwickelt, um ihre Eigenschaften zu untersuchen. Durch gezielte, minimale Änderungen in den Beziehungen zwischen den Strukturelementen (Kontraststörungen) entstanden Buchstabenmuster.
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