Projektthema
Der Kurs befasst sich mit der Gestaltung und Entwicklung
einer interaktiven Anwendung im Kontext von Ausstellung,
Museum oder Messe, die Wissensgebiete verständlich
erfahrbar macht.
Inhalt des Faches Ziel ist das Kennenlernen grundlegender Zusammenhänge
innerhalb des Bereichs der Mensch-Computer-Interaktion
und der Informationsgestaltung.
Die Studenten befassen sich mit grundlegenden
Interaktionsformen und medien-spezifischen Gestaltungsproblemen,
Informationsarchitektur, Informations- und
Datenvisualisierung, Beziehung von Text, Bild und
Animation und protoypischem Umsetzen oder Simulation.
Wir wollen ein interaktives Kommunikationssystem für Sportlerinnen und Sportler schaffen. Diese können sich in einer themenspezifischen Ausstellung über Schlaf und Sport informieren und erfahren wie sie durch einen optimierten Schlaf ihre körperliche Performance verbessern können um stärkere und bessere Athleten zu werden.
Um den Usern eine möglichst interaktive Erfahrung zu ermöglichen, entwickeln wir einen Interaktiven Tisch, der mit Touchflächen und einer drehbaren Objektnavigation ausgestattet ist. So kann der User sich individuell über Schlaf und Sport informieren.
Gestaltungsziel
Besonders wichtig für die Gestaltung ist für uns, dass wir das wissenschaftliche Thema leicht zu konsumieren, aber dennoch authentisch und seriös präsentieren wollen.
Ziel ist es, einerseits einen Mehrwert für Menschen zu schaffen, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen wollen, aber auch den Menschen, die eine kürzere Interaktion mit unserem Exponat suchen.
3D Objekte als Navigation
Auf der linken Seite des Screens stehen sechs unterschiedliche 3D Objekte, die wir in Cinema4D erstellt haben. Diese Objekte stellen die unterschiedlichen Themen (Schlaf, Training, Koffein, Naps, Tracking, Alkohol) dar, zu denen sich der User informieren kann. Um die passenden Screens angezeigt zu bekommen, greift man nach dem gewünschten Objekt und stellt es auf der rechten Seite auf die runde Plattform.
Unter den 3D Objekten verbauen wir Lichtsensoren, die wir über Blokdots verarbeiten, so dass direkt erkannt wird, welches Objekt ausgewählt wurde und die passenden Screens angezeigt werden.
Encoder
Um sich durch die einzelnen Unterthemen zu navigieren muss das Objekt auf der runden Plattform gedreht werden. Die einzelnen Themen sind markiert durch die im Kreis angeordneten Segmente.
Unter der Plattform ist ein Encoder verbaut, der bei Drehung die einzelnen Unterthemen durchgeht.
Tom
Um den wissenschaftlichen Charakter unseres Exponats etwas aufzulockern und einen alltäglichen Anwendungskontext für die User zu schaffen, implementieren wir einen 3D Avatar in unsere Screens, der Anekdoten zu passenden Themen erzählt. Diese verfassen wir selbst und lassen sie von Mark Meyer einsprechen.
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